Femilift in Fürth

Im Laufe des Lebens verändert sich der Körper. Auch der weibliche Intimbereich bleibt von körperlichen und hormonellen Veränderungen nicht ausgeschlossen. Bei vielen Frauen kommt es durch diese Veränderungen zu Beschwerden, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität starkt beeinträchtigen. Mit einer vaginalen Lasertherapie, dem Femilift, lässt sich eine Vielzahl an Beschwerden erfolgreich behandeln.

Der weibliche Körper durchläuft im Laufe des Lebens eine Vielzahl von Veränderungen. Ob natürliche Schwankungen des Hormonhaushaltes, Verhütung, Schwangerschaften, Entbindungen oder das zunehmende Alter.
Sie alle nehmen Einfluss auf das Wohlbefinden und gehen meist nicht spurlos vorüber. So kommt es bei vielen Frauen unterschiedlichsten Alters zu körperlichen Beschwerden, die nicht selten auch einen psychischen Leidensdruck auslösen. 

Trotzdem verzichten viele Betroffene, häufig aus Scham, darauf sich einem Arzt anzuvertrauen und das obwohl es mittlerweile gute Behandlungsmethoden für diese Beschwerden gibt. 

Dr. med. Thomas Hartl ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe mit den Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Ambulante Operationen.
In seiner gynäkologischen Praxis in Fürth, in der Nähe von Nürnberg, steht der Facharzt für Frauenheilkunde seinen Patientinnen mit seiner Expertise und einem umfangreichen Leistungsspektrum an gynäkologischen Behandlungen zur Seite. 

Dazu zählen Behandlungen der klassischen Gynäkologie, wie Vorsorgeuntersuchungen, Schwangerschaftsbetreuung, Ultraschalluntersuchungen und Familienplanung. 

Darüber hinaus erweitert Dr. Hartl sein Leistungsangebot mit Behandlungen der Urogynäkologie, Kinder- und Jugendgynäkologie, Hormonbehandlungen, Anti-Aging-Behandlungen, Verhütungsberatung, Kinderwunschsprechstunde sowie Akupunktur und Naturheilkundeverfahren. Speziell für jüngere Patientinnen bietet Dr. Hartl außerdem eine Mädchensprechstunde an. 

Einen besonderen Leistungsschwerpunkt in der Praxis Gynäkologen bildet zudem die vaginale Lasertherapie:
Die vaginale Lasertherapie bietet für viele Beschwerden, mit denen Frauen aller Altersgruppen im Laufe des Lebens zu kämpfen haben, eine ideale Behandlungsmöglichkeit. Mit der vaginalen Lasertherapie kann Dr. Hartl individuelle Beschwerden effektiv und auf minimalinvasive Weise behandeln und seinen Patientinnen zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen.

Tabuthema Intimbeschwerden

Vielen Frauen fällt es nach wie vor schwer ganz offen über Beschwerden im Intimbereich zu sprechen. Dabei sind diese keine Seltenheit und betreffen Frauen jedes Alters. Ob durch hormonelle Schwankungen, bestimmte Verhütungsmethoden, Schwangerschaften, vaginale Entbindungen oder zunehmendes Alter - all diese Veränderungen üben großen Einfluss auf das Vaginalgewebe aus. Und obwohl diese sowohl körperliche Beschwerden als auch einen psychischen Leidensdruck auslösen, vertrauen sich nur wenige Frauen einem Facharzt an. Stattdessen werden die Beschwerden oftmals jahrelang hingenommen und verschwiegen.

Als Facharzt für Gynäkologie hat es sich Dr. Thomas Hartl zum Ziel gemacht seinen Patientinnen als vertrauensvoller Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Gesundheit des weiblichen Intimbereichs zur Seite zu stehen. Das richtige Vertrauensverhältnis und das Wohlbefinden seiner Patientinnen stehen deshalb in der Frauenarztpraxis von Dr. Hartl für den Gynäkologen und sein gesamtes Team an erster Stelle.

Aus Erfahrung weiß der Frauenarzt, dass es vielen Patientinnen häufig schwer fällt, offen über individuelle Intimbeschwerden zu sprechen. Dr. Hartl ist es deshalb besonders wichtig, dass sich seine Patientinnen in der Praxis in Fürth gut aufgehoben und verstanden fühlen. 

Im persönlichen Patientengespräch nimmt sich Dr. Hartl viel Zeit, um Patientinnen die Möglichkeit zu geben offen über individuelle Beschwerden und Bedürfnisse zu sprechen, Fragen zu beantworten und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie mit ihrer Problematik nicht alleine sind. Im Anschluss erstellt Dr. Hartl gerne in enger Absprache mit seiner Patientin einen individuellen Behandlungsplan. 

Was ist ein Femilift?

Das Femilift, ein System der vaginalen Lasertherapie, bietet für zahlreiche Beschwerden im weiblichen Intimbereich, eine minimalinvasive Behandlungsmöglichkeit. Mit Hilfe des Lasersystems wird das Gewebe im Inneren der Scheide durch gezielte Laserimpulse oberflächlich abgetragen. Diese Ablation regt körpereigene Regenerationsprozesse sowie die Produktion kollagener Fasern an. 

Durch die Behandlung mit dem Intimlaser verbessert sich aber nicht nur die Struktur der Vaginalschleimhaut, durch die verstärkte Produktion von Kollagenfasern speichert das Gewebe deutlich mehr Feuchtigkeit und gewinnt an Festigkeit und Spannkraft.

In seiner gynäkologischen Praxis setzt Dr. Hartl das Femilift, den Intimlaser der renommierten Laserfirma Alma Lasers, bei einer Vielzahl an Patientinnen in unterschiedlichsten Lebensphasen erfolgreich ein. 

Für eine Behandlung mit dem Femilift eignen sich besonders Patientinnen mit folgenden Beschwerden: 

  • Atrophie
  • Scheidentrockenheit
  • Juckreiz (ohne zugrundeliegende Infektion)
  • rezidivierende vaginale Infektionen
  • gestörte Balance der Scheidenflora
  • unkontrollierter Harnverlust (Belastungsinkontinenz)
  • nach Geburten
  • eingeschränktes sexuellen Empfinden
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr 

Mit dem Femilift verhilft Dr. Hartl Patientinnen in allen  Lebensphasen zu neuem Wohlbefinden im eigenen Körper  - und das ganz ohne Operation oder Hormontherapie.

Ein weiterer Vorteil des Intimlasers: die Behandlung nimmt weniger als 30 Minuten in Anspruch und lässt sich dadurch ideal in den Alltag integrieren. Da keine besondere Nachsorge erforderlich ist, hat das Femilift auch unmittelbar nach der Behandlung keinen Einfluss auf berufliche oder private Aktivitäten.

Femilift nach der Entbindung

In der Schwangerschaft und besonders bei der Entbindung wird dem Gewebe des weiblichen Beckenbodens einiges abverlangt. Schon in der Schwangerschaft leistet das Bindegewebe Schwerstarbeit und wird stark beansprucht.

Während sich in der ersten Zeit nach der Geburt zunächst alles um das Wohl des Nachwuchs’ dreht, wird Nachwirkungen der Geburt häufig weniger Aufmerksamkeit geschenkt.
 

Erst wenn allmählich der Alltag einkehrt, bemerken viele Frauen die Veränderungen, die die Geburt bei ihnen hinterlassen hat. Durch die Belastung auf Beckenboden und Vagina ist das Gewebe häufig stark überdehnt und erschlafft.
Ist die Erschlaffung auch durch Rückbildungs- und Beckenbodentraining nicht mehr zu beheben, entsteht bei Betroffenen oft ein großer, meist stiller, Leidensdruck. 

Denn viele Frauen betrachten diese Veränderungen als natürliche Begleiterscheinung der Mutterschaft, obwohl sie sich in ihrem Wohlbefinden und der Lebensqualität beeinträchtigt fühlen. Aus Scham nehmen sie die Veränderungen hin und leiden oft jahrelang unter den Beschwerden. 

Dabei gibt es heute gute Möglichkeiten, um Beschwerden im Intimbereich, unter anderem nach der Geburt gezielt zu behandeln.

Aus diesem Grund bietet Dr. Hartl in seiner gynäkologischen Praxis in Fürth die moderne vaginale Lasertherapie mit dem Femilift an. Mit Hilfe der vaginalen Lasertherapie wird die Regeneration der Zellen stimuliert und neue kollagene Fasern gebildet. 

Auf diese Weise wird das Gewebe durch das Femilift nicht nur besser durchblutet, sondern auch nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgt. Dadurch erhöhen sich gleichzeitig die Spannkraft und Elastizität. Durch die zurückgewonnenen Feuchtigkeitsspeicher gewinnt es zusätzlich an Volumen: die Vagina wird insgesamt verengt und gestrafft.

Femilift bei Inkontinenz

Bei der Belastungs- oder Stressinkontinenz, auch bekannt als Blasenschwäche, kommt es zum unkontrollierten Urinverlust. Je nach Schweregrad gehen dabei einige wenige Tropfen bis hin zu größeren Mengen Urin verloren. 

Die Ursachen für eine Belastungsinkontinenz sind dabei sehr unterschiedlich: Durch Schwangerschaften, vaginale Entbindungen oder aufgrund von hormonellen Veränderungen kann es zu einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur und des Bindegewebes kommen. Erschlafft das Gewebe, hat das auch Auswirkungen auf den Schließmechanismus der Harnröhre, denn der Beckenboden ist auch dafür zuständig, diesen Schließmuskel zu kontrollieren. 

Daher führen Belastungen auf den Bauchraum, etwa Niesen, Husten, Lachen oder Sport zum unkontrollierten Harnverlust. Für viele Frauen stellt das körperliche Problem gleichzeitig eine enorme psychische Belastung dar. Sie verlieren häufig an Selbstbewusstsein und schränken sich in ihren Aktivitäten ein und versuchen damit das vermeintliche Defizit, das sie mit vielen Frauen teilen, zu verbergen.

Während früher Slipeinlagen oder spezielle Höschen das einzige Mittel der Wahl war, um Frauen den Alltag mit einer Belastungsinkontinenz zu erleichtern, so besteht heute die Möglichkeit die Ursache der Belastungsinkontinenz effektiv zu beseitigen.

Mit dem Femilift wird das natürliche Zellwachstum und die Produktion kollagener Fasern stimuliert wodurch das Gewebe nachhaltig neue Spannkraft und Volumen gewinnt. 

Dadurch wird der Beckenboden gestärkt und der Druck auf die Harnwege reduziert. Der unkontrollierte Harnverlust verschwindet. 

Femilift bei vaginaler Trockenheit oder Atrophie

Vaginale Trockenheit kann viele Ursachen haben - ob durch Verhütungsmethoden, hormonelle Veränderungen, die Menopause, eine Chemotherapie, Stress oder antibiotische Therapien - unabhängig von der Ursache ist Trockenheit im Intimbereich äußerst unangenehm. Und auch eine Atrophie macht sich durch ähnliche Symptome bemerkbar, ist aber auf eine Rückbildung der vaginalen Schleimhaut zurückzuführen.

Durch diese strukturellen Veränderungen, ob durch Trockenheit und/oder Atrophie, ist die vaginale Schleimhaut nicht nur anfälliger für Infektionen durch Pilze oder Bakterien, auch unangenehmer Juckreiz und schmerzhaftes Brennen sind unangenehme Begleiterscheinungen. 

Vaginale Trockenheit und Atrophie haben dabei nicht nur Auswirkungen auf die eigene Lebensqualität, auch intime Beziehungen werden dadurch häufig in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Trockenheit sind Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und in Folge unangenehme Irritationen der Schleimhaut keine Seltenheit. Bei Frauen, die unter einer Atrophie leiden, kommt es häufig auch zu einem deutlich verminderten sexuellen Empfinden, das sich ebenfalls negativ auf die Partnerschaft auswirkt.

Zwar bietet sich heute eine große Auswahl an freiverkäuflichen Salben, Cremes und Gelen, die das Gewebe nachhaltig befeuchten sollen, allerdings empfinden es viele Frauen als äußerst lästig täglich an das Auftragen der Salbe zu denken. Zumal die Ergebnisse dieser Lokaltherapien meist hinter den Erwartungen zurückbleiben. Und auch ein Wiederaufbau an Schleimhautgewebe lässt sich durch diese Lokaltherapie nicht erreichen. 

Die Behandlung mit dem Femilift stimuliert hingegen die Durchblutung der Scheideninnenwand, regt das Zellwachstum an und verbessert die körpereigene Kollagenproduktion. Durch die Anreicherung von Kollagen im Gewebe kann Feuchtigkeit besser gespeichert werden und Trockenheit verschwindet. Der pH-Wert der Vagina normalisiert sich und erfüllt wieder seine natürlich Schutzfunkion gegenüber schädlichen Keimen und Pilzerregern. Durch die Stimulierung des natürlichen Zellwachstums wird die vaginale Schleimhaut verdickt, was sich häufig durch das Verschwinden hartnäckiger Infektionen sowie ein gesteigertes sexuelles Empfinden bemerkbar macht.

Femilift bei bakterieller Vaginose oder chronischer Scheidenentzündung

Die Flora der Scheide basiert auf einem sensiblen Gleichgewicht verschiedener Bakterien. Sie nehmen Einfluss auf den vaginalen pH-Wert und schützen so die empfindliche Schleimhaut vor der Besiedelung von Krankheitserregern.  

Gerät dieses Zusammenspiel aus der Balance so kann das unangenehme Konsequenzen haben. Ursache dafür kann beispielsweise eine zu intensive Intimhygiene, ein veränderter Hormonhaushalt aber auch Mangelerscheinungen sein.

Bei der bakteriellen Vaginose kommt es zu einer übermäßigen Vermehrung einer bestimmten Bakterienart (Anaerobiern) und die Vaginalflora verliert ebenfalls ihr natürliche Zusammensetzung. Als typisches Symptom für die bakterielle Vaginose gilt verstärkter Ausfluss, der sich durch einen unangenehmen, fischigen Geruch bemerkbar macht. Auch Juckreiz oder Brennen können durch eine bakterielle Vaginose hervorgerufen werden.
Neben der Gabe antibiotischer Medikamente, um die bakterielle Infektion einzudämmen, kann mit einer Femilift-Behandlung die Durchblutung der Schleimhaut stimuliert und die natürliche Schutzbarriere der vaginalen Flora gestärkt werden. 

Ähnlich wie die bakterielle Vaginose entsteht auch eine (chronische) Scheidenentzündung. Sie betrifft Frauen jeden Alters und ist eine der häufigsten Infektionen im weiblichen Genitalbereich. Auch sie ist auf ein gestörtes Scheidenmilieu zurückzuführen. 

Kommt es zu einem Ungleichgewicht, verändert sich der pH-Wert der Scheide und eindringende Krankheitserreger vermehren sich. Dies können auch hier bakterielle Erreger sein, aber auch Viren oder Pilze können eine Scheidenentzündung (Kolpitis) hervorrufen.
Auch hier ist die vaginale Lasertherapie eine wirksame Methode, um die Scheidenflora nachhaltig zu stärken, die Feuchtigkeit zu verbessern und so vor eindringenden Keimen zu schützen.

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Wie funktioniert die Behandlung mit dem Femilift?

Durch die gezielte Abgabe von Laserimpulsen werden im Gewebe verschiedene natürliche Prozesse angeregt, die zu einer nachhaltigen Verbesserung der vaginalen Schleimhaut sowie der umliegenden Muskulatur (Beckenboden) führen. 

Durch die sanfte Ablation wird das oberflächliche Gewebe der Vaginalschleimhaut zu körpereigenen Regenerationsprozessen angeregt. Die Durchblutung sowie der Wiederaufbau von Schleimhautgewebe werden nachhaltig gefördert.
Weiter wird durch die vaginale Laserbehandlung die Bildung von natürlichen Kollagenfasern im Gewebe angeregt und Feuchtigkeit besser gespeichert. Durch die verbesserte Feuchtigkeit wird auch die natürliche Schutzbarriere der Vaginalflora gestärkt. Infektionen durch Bakterien oder Pilze wird so effektiv vorgebeugt.

Zudem sorgen die Kollagenfasern für eine Stärkung und Stabilisierung des Gewebes und des Beckenbodens. Der erhöhte Druck bei körperlicher Anstrengung wird wieder von der gestärkten Muskulatur getragen und die Belastungsinkontinenz verschwindet.

Die Stärkung und Festigung des Gewebes ist auch für junge Mütter von entscheidender Bedeutung. Denn häufig erzielen spezielle Rückbildungsübungen nach der Entbindung nicht den gewünschten Erfolg. Das ist häufig dann der Fall, wenn der Beckenboden bereits vor der Schwangerschaft nicht trainiert oder geschwächt war. Das Femilift kann dem Beckenboden diese Struktur und Festigkeit wiedergeben. 

Wie läuft das Femilift bei Dr. Hartl in Fürth ab?

Dr. Hartl nimmt sich vor jeder Behandlung viel Zeit, um seine Patientinnen umfassend zu beraten und einzelne Behandlungsschritte sowie ihre Wirkung verständlich zu erklären. Im persönlichen Gespräch in den Praxisräumlichkeiten in Fürth beantwortet Dr. Hartl alle Fragen seiner Patientinnen und spricht mit ihnen über individuelle Bedürfnisse und Behandlungsziele.

Entscheidet sich die Patientin für eine vaginale Laserbehandlung, so ist zunächst eine gynäkologische Untersuchung erforderlich. Auf diese Weise kann Dr. Hartl etwaige Infektionen oder Erkrankungen im Vorfeld ausschließen. 

Die vaginale Lasertherapie findet in den Fürther Praxisräumlichkeiten von Dr. Hartl statt und wird auf einem gynäkologischen Untersuchungsstuhl durchgeführt. Damit die Behandlung besonders komfortabel verläuft, erhalten Patientinnen von Dr. Hartl im Vorfeld eine lokal betäubende Salbe, die im Bereich des besonders empfindlichen Scheideneingangs aufgetragen wird. Setzt nach wenigen Minuten die Wirkung der Salbe ein, kann die Femilift-Behandlung beginnen.

Dafür wird der Applikator des Lasers, der wie das Kopfstück eines vaginalen Ultraschallgeräts aussieht, vorsichtig in die Scheide eingeführt. Anschließend gibt der Laser gezielt Pulse an das umliegende Gewebe ab.
Abhängig vom Schweregrad der individuellen Beschwerden kann Dr. Hartl die Einstellungen des Lasers individuell an die Bedürfnisse und das Empfinden seiner Patientinnen anpassen und jederzeit verändern. 

Damit das gesamte Gewebe von der vaginalen Laserbehandlung profitiert, wird der Laserapplikator im Inneren der Scheide langsam um 360 Grad gedreht und gleichzeitig in Richtung Scheideneingang bewegt. Dieser Vorgang benötigt nur wenige Minuten und wird innerhalb einer Behandlungssitzung dreimal wiederholt. 

Im Anschluss können Patientinnen die gynäkologische Praxis von Dr. Hartl wieder verlassen und alltäglichen Aktivitäten nachgehen. Eine besondere Nachsorge ist nach dem Femilift nicht erforderlich. 

Risiken und Behandlungsziele beim Femilift

Durch die punktförmige Abtragung von Gewebe an der Scheideninnenwand kommt es in den ersten Tagen nach der Behandlung häufig zu verstärktem Ausfluss. Auch Rötungen und leichte Schwellungen sind in den ersten Tagen nach dem Femilift kein Grund zur Beunruhigung. Teilweise kann auch eine leichte Temperaturerhöhung auftreten. Die Behandlung hat keinerlei Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit, sodass die vaginale Lasertherapie auch bei Frauen mit Kinderwunsch durchgeführt werden kann. 

Im Rahmen des Heilungsprozesses ergeben sich durch das Femilift eine Vielzahl an strukturellen Veränderungen des Vaginalgewebes:

  • Verbesserung der Durchblutung
  • Aufbau von vaginaler Schleimhaut
  • Stabilisierung des Gewebes
  • Entlastung der Harnröhre
  • Stärkung des Beckenbodens
  • verbesserte Feuchtigkeitsspeicherung (Verschwinden von Trockenheit und Juckreiz)
  • Gewinn von Elastizität, Spannkraft und Volumen
  • Wiederherstellung der natürlichen Schutzbarriere der Scheide

Dr. Hartl ist es mit der Femilift-Behandlung möglich seinen Patientinnen zu neuem Lebensgefühl zu verhelfen und oftmals langjährige Beschwerden endlich zu beseitigen. 

Nachsorge und Behandlungsergebnisse beim Femilift

Nach der Femilift-Behandlung können Patientinnen die Fürther Praxis von Dr. Hartl sofort wieder verlassen. Alltäglichen Aktivitäten, ob privat oder beruflich, steht dann nichts im Wege. Eine besondere Nachsorge ist nach dem Femilift nicht erforderlich. 

Um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen, empfiehlt der erfahrene Gynäkologe Patientinnen in den ersten Tagen nach der Behandlung auf Besuche im Schwimmbad oder in der Sauna sowie auf Geschlechtsverkehr verzichten.
Gleiches gilt für das Tragen von Tampons oder Menstruationstassen. Sofern möglich wird die Behandlung mit dem Femilift jedoch so terminiert, dass sie nicht in die Menstruation der Patientin fällt.

Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen sind in der Regel drei Behandlungssitzungen erforderlich. Erste positive Veränderungen der vaginalen Lasertherapie machen sich bei den meisten Patientinnen aber bereits nach der ersten Behandlungssitzung bemerkbar. So wird nicht nur das Gewebe besser durchblutet, auch unangenehmes Trockenheitsgefühl, Juckreiz und Atrophien verschwinden zunehmend.

Wünschen Patientinnen aufgrund einer Belastungsinkontinenz eine Behandlung mit dem Femilift, so dauert es hier einige Wochen bis Monate bis Ergebnisse spürbar werden. Der Grund dafür ist, dass die körpereigenen Regenerationsprozesse, insbesondere die gezielte Stabilisierung des Gewebes, etwas Zeit benötigen, um den Beckenboden sowie den Stützapparat der Harnwege nachhaltig zu stärken. Dafür sind die Ergebnisse dauerhaft anhaltend, sodass Patientinnen mit Belastungsinkontinenz auch Jahre nach der Behandlung von der Wirkung des Femilift profitieren. 

Treten im Laufe der Zeit erneut Beschwerden auf, oder haben Patientinnen mit neuen (hormonellen oder altersbedingten) Veränderungen zu kämpfen, so kann die Behandlung mit dem Femilift jederzeit wiederholt werden. 

Für Dr. Hartl steht das Wohlbefinden und die Zufriedenheit seiner Patientinnen an erster Stelle. Mit dem Femilift ist es dem Experten für Gynäkologie möglich vielen seiner Patientinnen mit unterschiedlichen Beschwerden zu neuem Wohlbefinden und Körpergefühl zu verhelfen.

Haben Sie weitere Fragen oder möchten Sie einen Termin bei Dr. Hartl vereinbaren? Nehmen Sie dazu gerne telefonisch oder direkt über das Kontaktformular Kontakt auf. 

Häufig gestellte Fragen zum Femilift

  • Das Femilift ist ein Lasersystem zur vaginalen Lasertherapie. Durch die Laserbehandlung wird die Beschaffenheit der vaginalen Schleimhaut gestärkt und Intimbeschwerden gezielt behandelt.

  • Ein Femilift eignet sich zur Behandlung von Scheidentrockenheit, Juckreiz, einer gestörten Scheidenflora, Atrophie, bei wiederkehrenden Infektionen, bakterieller Vaginose, zur Behandlung von Geburtsverletzungen, vermindertem sexuellen Empfinden und bei Inkontinenzbeschwerden.

  • Ein Vorteil des Femilifts besteht darin, dass es für Frauen jeden Alters eignet ist. Ob in jungen Jahren nach einer vaginalen Geburt, verhütungsbedingter Scheidentrockenheit oder später im Rahmen hormoneller und altersbedingter Veränderungen - eine Femilift-Behandlung kann in jeder Lebensphase durchgeführt werden.

  • Beim Femilift wird ein stabförmiger Laserapplikator in die Vagina eingeführt. Dieser ähnelt dem vaginalen Ultraschallgerät beim Frauenarzt. Über den Laser werden gezielt Laserimpulse an das umliegende Gewebe abgegeben. Das Femilift regt die Durchblutung an und verbessert die vaginale Schleimhaut nachhaltig.

  • Wie viele Sitzungen erforderlich sind, orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Beschwerden der Patientin. In der Regel sind allerdings 3 Sitzungen sinnvoll. Bei Bedarf kann die Femilift-Behandlung jederzeit wiederholt werden.

Dr. med. Thomas Hartl

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie
Intimchirurgie
Kinderwunsch
Proktologie

Kontakt

Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Thomas Hartl

Königswarterstraße 62
90762 Fürth

Sprechzeiten

Montag und Dienstag
8:00 - 12:30 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr -
Mittwoch
10:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag
08:00-12:30 Uhr und 14:00-18:00 Uhr -
Freitag
08:00 - 13:30 Uhr

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