Lasermedizin in Bielefeld

Laserbehandlungen haben sich bereits vor vielen Jahren auf verschiedenen Bereichen der Medizin etabliert. Durch ihre vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten bietet die moderne Lasermedizin deshalb vielfältige Behandlungen, die unter anderem auf dem Bereich der Dermatologie, der ästhetischen Medizin, der Augenheilkunde, der Chirurgie oder der Phlebologie Verwendung finden.

 

Laserbehandlungen haben sich bereits vor vielen Jahren in verschiedenen Bereichen der Medizin etabliert. Durch ihre vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten bietet die moderne Lasermedizin deshalb vielfältige Behandlungen, die unter anderem im Bereich der Dermatologie, der ästhetischen Medizin, der Augenheilkunde, der Chirurgie oder der Phlebologie Verwendung finden.

In der modernen ästhetischen Medizin bringen unterschiedliche Lasertypen Besenreiser und rote Äderchen zum Verschwinden, sorgen für ein glatteres und strafferes Hautbild und können deutlich sichtbare, verfärbte oder gewölbte Narben reduzieren. Warzen, Pigmentflecken, aber auch lästige Härchen an Gesicht und Körper lassen sich mithilfe einer Laserbehandlung vollständig und dauerhaft entfernen. 

Im Vergleich zu anderen Therapiemethoden haben Laser viele Vorteile. So ist die Hautbehandlung mit Lasern nicht-invasiv, besonders schonend und verträglich. bei der Laserbehandlung sind zudem keinerlei Schnitte notwendig, es entstehen kaum Narben und bereits kurz nach der Behandlung sind kaum Spuren zu sehen. Patienten können nach einer Laserbehandlung ohne längere Ausfallzeiten ihren gewohnten Alltagsaktivitäten nachgehen. Aufgrund der vielseitigen Anwendbarkeit und der besonders komfortablen Behandlung sind Laserbehandlungen heute besonders gefragt.

Dr. Susanne Lorenz ist Fachärztin für Dermatologie Zusatzbezeichnung Allergologie, Venerologie, zertifiziert in dermatologischer Lasertherapie und Berufsdermatologie. Nach dem Medizinstudium, das sie an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel absolvierte, war Dr. Lorenz als Assistenzärztin an der Universitäts-Hautklinik in Regensburg mit dem Schwerpunkt der klinischen Laserforschung tätig. Nach abgeschlossener Facharztausbildung ließ sie sich 2005 in Bielefeld nieder. 

2009 gründete die Fachärztin ihre eigene Praxis und das Institut Dr. Lorenz. Neben Behandlungen der klassischen Dermatologie und Allergologie bildet der Bereich der Lasermedizin einen besonderen Schwerpunkt. Die dauerhafte Haarentfernung, Tattooentfernungen, Narbenkorrekturen, die Behandlung von Besenreisern sowie die ästhetische Faltenbehandlung bilden die angebotenen Schwerpunkte der Lasermedizin. 

Seit Juli 2017 arbeitet sie dort in der Praxisgemeinschaft mit Stefan Olbrich, Spezialist für Venenheilkunde. 

Laserbehandlungen bei Dr. Lorenz in Bielefeld

In den großzügigen Räumlichkeiten in Bielefeld bietet Dr. Lorenz in der dermatologischen Praxis und Institut Patienten innovative Behandlungsmethoden. Neben der klassischen Dermatologie und Allergologie bilden ästhetische Behandlungen, beispielsweise zur Faltenminderung, Narbenkorrektur, Besenreiserentfernung, bis hin zur dauerhaften Haarentfernung wichtige Schwerpunkte bei Dr. Lorenz. 

Durch die stetige Weiterbildung des gesamten Teams kann die erfahrene Fachärztin für Dermatologie Patienten dabei diagnostische Maßnahmen und Behandlungen auf stets aktuellem Niveau bieten. An die dermatologische Praxis von Frau Dr. Lorenz ist seit 2009 zudem das Institut Dr. Lorenz für natürliche Schönheit angeschlossen. Dieses bietet, stets unter medizinischer Begleitung und mithilfe modernster Verfahren, das ganze Spektrum der Haut- und Schönheitspflege an. 

Zu Beginn jeder Behandlung bei Dr. Susanne Lorenz steht zunächst ein ausführliches Patientengespräch. Dabei erhalten Patienten die Möglichkeit, ihre Wünsche und individuellen Vorstellungen mit der erfahrenen Dermatologin zu besprechen. Dr. Lorenz legt dabei großen Wert auf ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihren Patienten. Es ist der Fachärztin zudem sehr wichtig, dass Patienten sich in ihrer Praxis gut aufgehoben fühlen. Deshalb nimmt sie sich viel Zeit für ihre Patienten und erarbeitet mit ihnen gemeinsam ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes, individuelles Behandlungskonzept. Auch über mögliche Risiken der geplanten Behandlung klärt Dr. Lorenz während dieses Gesprächs auf und beantwortet alle Fragen ihrer Patienten ausführlich. Darüber hinaus informiert Dr. Lorenz ihre Patienten über wichtige Verhaltensmaßnahmen für die Zeit vor und nach der Behandlung. 

Um das Behandlungsergebnis durch die richtige Nachsorge zu optimieren, berät die erfahrene Fachärztin nach erfolgter Behandlung ihre Patienten bei Bedarf auch gerne zu einem individuellen Pflegekonzept.

Dauerhafte Haarentfernung

Vor allem an den Achselhöhlen, den Beinen, im Schambereich, auf dem Rücken, auf der Brust, dem Bauch oder – insbesondere bei Frauen – im Gesicht wird Körperbehaarung oft als unästhetisch und störend empfunden. Im Alltag ist deren Entfernung mit Hilfe herkömmlicher  Methoden jedoch meist mit einem lästigen Aufwand verbunden. Es muss regelmäßig rasiert, gewachst oder epiliert werden, was leider nicht selten mit Schmerzen verbunden ist. Zudem kommt es bei diesen Methoden der Haarentfernung häufig zu unangenehmen Hautreizungen, Rötungen, eingewachsenen Haaren oder gar allergischen Reaktionen. 

Immer mehr Menschen wünschen sich deshalb eine permanente Methode der Haarentfernung. Dank der modernen Lasermedizin ist es heute möglich, unerwünschten Haarwuchs auf schonende Weise dauerhaft loszuwerden. Hochmoderne Geräte ermöglichen individuelle Einstellungen während der Behandlung, sodass die dauerhafte Haarentfernung an jedem Körperareal möglich ist. Die Laserepilation eignet sich grundsätzlich für sämtliche Haar- und Hauttypen, wobei Menschen mit heller Haut und dunklen Haaren besonders gut auf die dauerhafte Haarentfernung ansprechen. Die besten Resultate werden dabei auf ungebräunter Haut erzielt. Während sich bis vor einiger Zeit helle Haare nur schwer entfernen ließen, so bieten sich heute neue Lasersysteme mit denen auch helle Härchen entfernt und auch Patienten mit dunkler Haut behandelt werden können.

Ablauf der dauerhaften Haarentfernung

Vor der Behandlung findet in der Praxis Dr. Lorenz in Bielefeld ein Beratungsgespräch statt. Dabei ermittelt Frau Dr. Lorenz zunächst den Hauttyp des Patienten und untersucht die individuelle Hautbeschaffenheit. Zudem klärt sie ihre Patienten über mögliche Risiken und Nebenwirkungen einer Laserepilation auf und beantwortet alle Fragen ihrer Patienten ausführlich. Wie sich Patienten am besten vor und nach der Behandlung verhalten sollen, bespricht Dr. Lorenz gerne persönlich mit ihren Patienten. So ist es beispielsweise wichtig, dass sie Medikamente meiden, die die Haut lichtempfindlicher machen, wie zum Beispiel Johanniskraut oder bestimmte Antibiotika. Um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen, sollten Patienten darüber hinaus vier Wochen vor der Behandlung auf intensive Sonneneinstrahlung verzichten um das Risiko von unerwünschten Pigmentstörungen zu vermeiden.

Die Haare im Behandlungsareal sollten vor der Behandlung auf ungefähr drei Millimeter gekürzt werden. 

Zuletzt testet Frau Dr. Lorenz die Wirkung des verwendeten Lasers auf der Haut des Patienten. Dadurch kann sie am Gerät die nötige Energiestärke und Impulsdauer einstellen und die Behandlung so individuell auf Haarstruktur, Hauttyp sowie Haarfarbe des Patienten abstimmen. 

Während der Behandlung führt Frau Dr. Lorenz den Kopf des Lasers behutsam über die zu behandelnde Hautregion. Dabei werden in kurzen Zeitabständen Lichtimpulse einer bestimmten Wellenlänge ausgesendet. Durch das langsame und sorgfältige Vorgehen dringen die Lichtimpulse zielgerichtet in die obere Hautschicht ein und werden über das Melanin des Haares zur Haarwurzel transportiert. Dabei entfaltet sich die thermische Wirkung des Lasers, sodass die Haarwurzel zerstört und die Haarproduktion eingestellt wird. Der thermische Effekt richtet sich bei der Behandlung lediglich auf die sogenannte Haarzwiebel, sodass umliegendes Gewebe nicht beeinträchtigt wird. 

Eine Laserepilation entfaltet jedoch nur dann ihre volle Wirkung, wenn sich das jeweilige Haar gerade in der Wachstumsphase befindet. Da dies immer nur für einen Teil der Haare zutrifft, sind für ein befriedigendes und lang anhaltendes Resultat mehrere Sitzungen erforderlich um alle Haare in der entsprechenden Wachstumsphase zu behandeln. Zwischen den einzelnen Behandlungen sollten dabei Pausen von circa zwei bis acht Wochen eingehalten werden. Die Anzahl und Dauer der einzelnen Behandlungen hängt zudem von der Intensität des Haarwuchses und der zu behandelnden Körperregion ab. 

Vorausgesetzt, die Haarentfernung mittels Laser wird von einer sachkundigen und im Umgang mit Lasern erfahrenen Ärztin, wie Dr. Lorenz durchgeführt, ist sie meist frei von unerwünschten Nebenwirkungen. Rötungen oder leichte Quaddeln, sowie ein leichtes Wärmegefühl im behandelten Areal, sind jedoch normal und meist schon nach wenigen Stunden, spätestens nach wenigen Tagen wieder verschwunden.

Nachsorge und Ergebnis der dauerhaften Haarentfernung

Nach erfolgter Behandlung berät Frau Dr. Lorenz ihre Patienten detailliert über weitere Schritte zur optimalen Nachbehandlung. So empfiehlt sie, vier bis sechs Wochen nach jeder Laserbehandlung Solarium und direkte Sonneneinstrahlung zu meiden um unschöne Pigmentstörungen zu verhindern.

Die Laserbehandlung zur dauerhaften Haarentfernung ist ein sehr effizientes Verfahren, sodass erste Ergebnisse schnell sichtbar werden: Der überwiegende Teil der behandelten Haare wächst nicht mehr nach. Es kann jedoch trotzdem zur Bildung vereinzelter Härchen kommen. In diesem Fall ist es jedoch problemlos möglich, die Laserbehandlung zu wiederholen.

Laserbehandlung von Besenreisern

Unter Besenreiser versteht man bläulich-rote verfärbte Verästelungen von Hautvenen, die vor allem an der Vorder- und Außenseite der Unter- und Oberschenkel, im Innenkniebereich und im Bereich der Fußknöchel auftreten. In der Regel stellen Besenreiser jedoch kein gesundheitliches Risiko dar, dennoch fühlen sich viele Menschen von den bläulichen Äderchen, die sich über große Teile des Beins erstrecken können, in ihrer Ästhetik und in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt. Sollte es zur Entstehung von Besenreisern kommen, so sollte dennoch ein Facharzt kontaktiert werden, da Besenreiser ein Hinweis auf eine zugrundeliegende Venenschwäche im Bereich der Beinvenen sein können. Die Neigung zu Besenreisern ist meist genetisch veranlagt, vorwiegend sind jedoch Frauen betroffen. Meist ist auch eine Bindgewebsschwäche Grund für die Entstehung der Äderchen. Auch der Hormonhaushalt kann Einfluss auf die Bildung von Besenreisern haben. Weitere mögliche Ursachen sind Übergewicht oder überwiegendes Sitzen oder Stehen im Alltag. 

Mithilfe der modernen Venenlaser können erkrankte Venen millimetergenau verschlossen werden. Da dabei keine körperfremden Stoffe eingesetzt werden, ist diese Behandlungsmethode besonders verträglich und komfortabel, da hierfür keine chirurgischen Schnitte erforderlich sind. Neben der Effizienz können Laserbehandlungen deshalb auch mit sehr guten kosmetischen Ergebnissen ohne Narbenbildung überzeugen. 

Ablauf der Besenreiser-Behandlung mit dem Laser

Während des ersten Beratungsgesprächs nimmt sich Dr. Lorenz viel Zeit um mit ihren Patienten über die Behandlung der Besenreiser zu sprechen. Dabei beantwortet die erfahrene Fachärztin gerne die Fragen ihrer Patienten und klärt über die einzelnen Behandlungsschritte sowie mögliche Risiken und Nebenwirkungen der Laserbehandlung auf. Da der Lichtimpuls des Lasers auch vom braunen Hautpigment aufgenommen wird, sollten die zu behandelnden Stellen möglichst nicht vorgebräunt sein. Bei Anwendungen im Gesichtsbereich empfiehlt Frau Dr. Lorenz deshalb, diese außerhalb der Sommermonate durchführen zu lassen.

Die abgegebenen Laserimpulse entfalten dabei ihren thermischen Effekt, sodass dadurch die Venenwände verkleben und die Vene schrumpft und sich schließlich vollständig verschließt. In den kommenden Wochen wird die Vene vom Körper zurückgebildet, ehe sie nach etwa zwölf Wochen vollständig abgebaut ist. Die Laserbehandlung dauert circa 30 bis 45 Minuten und wird in der Praxis Dr. Lorenz in Bielefeld ambulant durchgeführt. Durch die ständige Kühlung vor und während der Behandlung ist das Laserverfahren für Patienten besonders angenehm. Je nach Intensität der Besenreiser können für deren vollständige Entfernung weitere Sitzungen notwendig sein. Ob und wie viele Sitzungen zur restlosen Entfernung der Besenreiser erforderlich sind, bespricht Dr. Lorenz gerne im persönlichen Gespräch mit ihren Patienten. 

Nachsorge bei der Laserbehandlung von Besenreisern

Nach der Behandlung wird eine kühlende Salbe auf das behandelte Hautareal aufgetragen, um eventuell auftretenden Rötungen und Schwellungen vorzubeugen oder diese zu lindern. 

Wurden größere Blutgefäße oder vorgebräunte Haut behandelt, ist das Auftreten leichter Krustenbildung  im Behandlungsareal möglich. Diese fallen jedoch innerhalb weniger Tage ab. 

In der Regel können die Patienten die Praxis von Dr. Lorenz nach dem Eingriff direkt verlassen und ihren gewohnten Alltagsaktivitäten nachgehen. Lediglich auf Sport oder Sauna- und Schwimmbadbesuche sollte am Behandlungstag verzichtet werden. Dr. Lorenz empfiehlt ihren Patienten zudem, nach der Laserbehandlung für etwa vier Wochen Kompressionsstrümpfe zu tragen, um dem Risiko für Schwellungen und der Bildung von Blutgerinnseln entgegenzuwirken. 

Alle behandelten Stellen sollten außerdem für mindestens vier bis sechs Wochen nach der Behandlung vor direkter intensiver Sonnenbestrahlung geschützt oder mit Kleidung bedeckt werden, da UV-Bestrahlung das Auftreten von Pigmentierungsstörungen begünstigen kann.

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Tattooentfernungen

Chinesische Schriftzeichen am Arm, Sterne am Knöchel oder Schmetterlinge auf dem Schulterblatt – viele der früher geliebten Tattoos erinnern heute an Lebensphasen, die man gerne hinter sich lassen möchte, oder stören nun die Karriereplanung. Möglicherweise sind auch tätowierte Namen inzwischen nicht mehr aktuell. Oft entsteht dann der Wunsch, das Tattoo entfernen zu lassen. Als eine sehr schonende und gleichzeitig effektive Methode hat sich die moderne Lasertherapie bewährt.

Aber auch Hautpigmentierungen wie Altersflecken oder Sommersprossen, die aufgrund einer verstärkten Einlagerung des dunklen Farbstoffes Melanin, beispielsweise bedingt durch übermäßige Sonneneinstrahlung, Schwangerschaften oder die Einnahme von Hormonpräparaten (Antibabypille), lassen sich mithilfe des Lasers schonend, effektiv und in der Regel narbenfrei behandeln. 

Behandlungsablauf der Tattooentfernung

Eine Tattooentfernung mittels Laser ist heute grundsätzlich bei vielen Tattoos möglich. Die Behandlung sollte jedoch nicht während einer Schwangerschaft, bei krankhaften Hautveränderungen sowie einer Herpesinfektion erfolgen. Es empfiehlt sich zudem, den zu behandelnden Bereich vor der Behandlung vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.  

Vor der Behandlung führt Dr. Lorenz eine Testbehandlung an einem kleinen Areal des Tattoos durch, um die Reaktion der Farbpigmente zu testen. Da jedes Tattoostudio eigene Farben verwendet, muss zunächst eine kleine Probebehandlung erfolgen um absehen zu können wie die jeweiligen Farbpigmente auf die Behandlung ansprechen. Dies ist besonders bei der Behandlung von roten, bräunlichen oder hellen Pigmenten notwendig, da hier die Gefahr besonders groß ist, dass durch die Laserbehandlung ein Farbumschlag erfolgt. 

Um Tätowierungen zu entfernen bzw. aufzuhellen, müssen die in die Haut eingelagerten Farbpigmente so zerkleinert werden, dass sie vom Körper abgebaut werden können. Dazu werden gezielt kurze Lichtimpulse in die zu behandelnden Hautstellen abgegeben. Das Licht des Lasers dringt in die Haut ein und wird dort von den eingelagerten Farbpartikeln aufgenommen. Dadurch werden sie zerkleinert. Die freiliegenden Farbpartikel werden nun vom eigenen Immunsystem abgetragen. 

Besonders einfach lassen sich schwarze Tätowierungen entfernen. Auch Blau, Grün und Rot zählen zu den Farbtönen, die sich gut beseitigen lassen. Hartnäckig sind Motive, die mit Weiß, Gelb, Orange oder anderen hellen Farben gestochen wurden, da sie das Laserlicht weniger gut absorbieren. Dank moderner Lasersysteme bietet sich jedoch mittlerweile auch für diese Farbgebungen eine entsprechende Behandlung.

Die Laserbehandlung ist schmerzarm, wird aber, je nach Schmerzempfindlichkeit und der zu behandelnden Körperstelle, unterschiedlich wahrgenommen. Bei höherer Schmerzempfindlichkeit können betäubende Cremes eingesetzt oder die Behandlung auf Wunsch unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Prinzipiell können Tattoos an allen Körperregionen entfernt werden. Jedoch verschwinden Tattoos, die sich nahe am Körperstamm befinden besonders rasch, während hingegen Tattoos an den Extremitäten, wie beispielsweise am Knöchel oder am Handgelenk mehr Zeit in Anspruch nehmen. Die Dauer der Behandlung hängt aber auch von der Größe des Tattoos und dessen Farbgebung ab. So dauert die Entfernung eines kleinen Motivs am Oberarm zum Beispiel nur einige Minuten, ein großes Motiv auf dem Rücken dagegen bis zu 30 Minuten. Je nach Pigmentierfarbe, Tiefe, Alter und Größe des Tattoos sind zudem in der Regel mehrere Sitzungen nötig, um ein Tattoo vollständig zu entfernen. Bei großflächigen Tattoos empfiehlt Dr. Lorenz das Tattoo abschnittsweise zu behandeln, anstatt des ganzen Areales auf einmal. Auf diese Weise kann die Wundheilung bestmöglich gewährleistet werden.

Nachsorge und Ergebnis der Tattooentfernung

Im Anschluss an die Behandlung kann es zu einer oberflächlichen Hautreizung, Hautrötung, zu Blutungen, Blasenbildung und leichter Schwellung im Behandlungsbereich kommen. Nach der Laserbehandlung wird deshalb eine spezielle Wundcreme und ggf. ein Verband auf das Behandlungsareal aufgetragen.  

Acht Wochen nach der ersten Lasersitzung findet in der Praxis Dr. Lorenz in Bielefeld dann ein erster Kontrolltermin statt, bei dem die erfahrene Fachärztin das Ergebnis der Laserbehandlung beurteilt, mittels Fotodokumentation festhält und gegebenenfalls weitere Sitzungen vereinbart. Zwischen den Sitzungen der Laserbehandlungen benötigt die Haut allerdings jeweils circa vier bis sechs Wochen Ruhe, um sich erholen zu können.

Nach erfolgreicher Behandlung mit dem Laser sind die Tattoos – je nach Pigmentfarbe – entweder vollkommen beseitigt oder zumindest kaum mehr sichtbar. Einige Patienten wünschen sich auch eine bloße Aufhellung des alten Tattoos um im Anschluss ein sogenanntes Cover-Up-Tattoo durchführen zu lassen. 

Entfernungen von Pigmentflecken

Ablauf der Entfernung von Pigmentflecken

Während der Laserbehandlung wird die Hautoberfläche, wo sich die Melaninpigmente ansammeln, erhitzt und abgetragen. Durch die eindringende Wärme wird die Hautregeneration angeregt und die Pigmentflecken werden abgestoßen.

Nachsorge und Ergebnis der Entfernung von Pigmentflecken

Da beim Lasern nur die oberste Hautschicht abgetragen wird, ist in der Regel im Rahmen des Heilungsprozesses weder mit Nässen oder Blutungen zu rechnen. Zur Regeneration der Haut und zur Vorbeugung neuer Pigmentstörungen sollte stets ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor verwendet werden.

Je nach Art und Lokalisation der behandelten Hautveränderung zeigt sich mit fortschreitendem Heilungsprozess ein glattes, gleichmäßig pigmentiertes Behandlungsareal ohne störende Makel.

Meist ist zur Entfernung von Pigmentflecken nur eine Lasersitzung erforderlich. In einigen Fällen können erfolgreich entfernte Pigmentflecken nach unbestimmter Zeit jedoch wiederholt auftreten, sodass eine weitere Behandlung erforderlich wird.

Narbenkorrektur

Operationen, Verbrennungen oder Verletzungen bei einem Unfall hinterlassen oft deutlich sichtbare Narben. Zudem verursachen auch einige Hauterkrankungen wie Akne eine vernarbte Haut. Besonders dunkel verfärbte, nach außen gewölbte oder eingesunkene Narben werden von vielen als Schönheitsmakel empfunden. Narben können aber auch schmerzen, die Beweglichkeit einschränken oder Spannungsgefühle hervorrufen und so das Wohlbefinden Betroffener in Mitleidenschaft ziehen. Mithilfe der Lasermedizin lassen sich Narben jedoch schonend korrigieren. Die Behandlung ist schmerz- und risikoarm und kann bei nahezu allen Patienten durchgeführt werden.

Ablauf der Narbenkorrektur

Damit die Laserbehandlung für den Patienten schmerzarm verläuft, wird die Hautoberfläche zuvor mit einer anästhesierenden Creme behandelt.

Während der Behandlung führt Dr. Lorenz einen speziellen Laserkopf über die Haut, der dabei regelmäßige, kurze Lichtimpulse abgibt. Auf diese Weise trägt er die vernarbte Haut punktförmig ab. Dadurch entstehen kaum sichtbare, winzige Löcher. Die Energie der kurzen Laserimpulse sorgt für die Neubildung von körpereigenem Kollagen, was zu einer Regeneration des Gewebes führt. 

Um Narben vollständig verschwinden zu lassen, können mehrere Sitzungen erforderlich werden. Wie viele im individuellen Fall erforderlich sind, bespricht Dr. Lorenz gerne im persönlichen Gespräch und unter Vorliegen des Ausgangsbefundes mit ihren Patienten. Acht Wochen vor und nach der Laserbehandlung sollte die Sonne gemieden werden.

Nachsorge und Ergebnis der Narbenkorrektur

Nach einer Behandlung verhält sich die Haut lediglich wie nach einem leichten Sonnenbrand. Es kann zu einem Wärmegefühl und zur leichten Schuppenbildung s im behandelten Areal kommen. Die Hautschuppung ist ein gewünschter Effekt, der die Hauterneuerung beschleunigt.

Nach der Behandlung ist ein auf die individuelle Hautbeschaffenheit abgestimmtes Pflegeprogramm notwendig, um eine optimale Regeneration zu ermöglichen. So sollte die Haut, um die Heilung zu unterstützen, in den ersten zehn Tagen mehrmals täglich eingecremt werden. Acht Wochen vor und nach der Laserbehandlung sollte die Sonne gemieden werden. So lange sich die Haut noch schuppt, sollte zudem auf Make-up und Frottieren der Haut verzichtet werden. 

Die Narben können zwar niemals vollständig entfernt werden, erscheinen durch die Laserbehandlung jedoch deutlich reduziert bzw. sind kaum mehr sichtbar. 

Faltenbehandlung mit dem Laser

Auch wenn Lachfältchen, Krähenfüße, Sorgenfalten und die berühmte Denkerstirn Zeichen im Rahmen des Reifeprozesses der Haut normal sind, so sind sie meist alles andere als willkommen. Eine gute Möglichkeit, Falten an Gesicht, aber auch am Hals und Dekolleté zu glätten, ist eine Faltenbehandlung mittels Laser. 

Dr. Lorenz bietet in ihrer Praxis in Bielefeld Faltenbehandlungen unter anderem mithilfe der Lasertherapie an, wodurch sich sowohl eine Auffrischung des gesamten Hautbildes, als auch eine Minderung störender Falten erreichen lässt. Da die Laserbehandlung schmerz- und risikoarm sowie nicht-invasiv und schonend zur Haut ist, eignen sich dafür nahezu alle Patienten. 

Ablauf der Faltenbehandlung mit dem Laser

Während der Behandlung, die in der Praxis in Bielefeld ambulant durchgeführt wird, führt Frau Dr. Lorenz das Lasergerät mit einem speziellen Laserkopf langsam über das gewünschte Hautareal. Dabei verursacht der Laser winzige Löcher in der Haut, die von außen nicht sichtbar sind. Das erschlaffte Gewebe wird durch diese kleinen Mikroverletzungen zur Neubildung von Kollagen angeregt  – der Substanz, die im menschlichen Körper für Festigkeit und Straffheit von Haut und Bindegewebe zuständig ist. Aber nicht nur an den gelaserten Stellen bildet sich neues Kollagen, auch Haut und Gewebe rund um diese kleinen Punkte werden erneuert. 

Nachsorge und Ergebnis der Faltenbehandlung mit dem Laser

Die ersten zehn Tage nach der Behandlung kann die Haut trocken sein und schuppen, was ein deutliches Zeichen für die Erneuerung der Haut ist. In diesem Zeitraum sollte die Haut mehrmals täglich mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme gepflegt und auf Make-up verzichtet werden. Gerne berät Dr. Lorenz ihre Patienten zu einer geeigneten Pflege der Haut. Dr. Lorenz rät ihren Patienten zudem, jeweils acht Wochen vor und nach der Behandlung auf Sonnenbäder zu verzichten. 

Innerhalb von vier bis acht Wochen treten erste sichtbare Wirkungen der Behandlung ein. Für das gewünschte Resultat können jedoch mehrere Sitzungen notwendig sein. Dies bespricht die erfahrene Fachärztin jedoch individuell mit ihren Patienten. 

Nach abgeschlossener Behandlung ist das Gewebe fester, kleinere Falten erscheinen deutlich abgemildert. Auch wirkt die Haut nun insgesamt jugendlicher, straffer, aber auch glatter und weicher, da sie Feuchtigkeit wieder besser speichern kann. Tiefe Falten lassen sich mittels Laser zwar leider nicht vollständig entfernen, jedoch ist es möglich, die Laserbehandlung mit dem Einsatz von Fillern oder Botox zu kombinieren.

Haben Sie Fragen, oder möchten Sie einen Termin bei Dr. Lorenz vereinbaren? Nehmen Sie dazu gerne telefonisch oder direkt über das Kontaktformular Kontakt auf. 

Dr. med. Susanne Lorenz

Fachärztin für Dermatologie und Venerologie

Ästhetische Medizin
Allergologie
Dermatologie
Lasermedizin
Rekonstruktive Chirurgie

Kontakt

Institut Dr. Lorenz

Willy-Brandt-Platz 2
33602 Bielefeld

Sprechzeiten

Montag - Freitag
09:00 - 12:30 Uhr
Montag, Dienstag und Donnerstag
15:00 - 17:30 Uhr

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