Augenlasern in Bregenz

Die Refraktive Chirurgie beschäftigt sich mit der Brechkraft des Auges. Sie kann sozusagen die Fehlsichtigkeit, ob Kurz-, Weit- oder Alterssichtigkeit oder einen Astigmatismus so korrigieren, dass Patienten nach der Behandlung wieder gut sehen.

Was versteht man unter Refraktiver Chirurgie?

Die Refraktive Chirurgie beschäftigt sich mit der Brechkraft des Auges. Sie kann sozusagen die Fehlsichtigkeit, ob Kurz-, Weit- oder Alterssichtigkeit oder einen Astigmatismus so korrigieren, dass Patienten nach der Behandlung wieder gut sehen. Dazu kommen in Abhängigkeit vom vorliegenden Befund verschiedene Vorgehensweisen zum Einsatz. Auch das Einsetzen von sogenannten Linsenimplantaten ist dank der Refraktiven Chirurgie möglich. 

Im Augenlaserzentrum OCULOVISION in Bregenz und München bietet Dr. Maschauer Patienten eine individuelle Beratung und Behandlung, langjährige Erfahrung im Umgang mit Augenlaserbehandlungen, sowie modernste technische Ausstattung an. Der Facharzt für Augenheilkunde und Spezialist für Augenlaserbehandlungen konnte so bereits unzähligen Patienten zu optimaler Sehkraft verhelfen. 

Wie kommt es zu Sehschwächen?

Zu den häufigsten Fehlsichtigkeiten zählen die Kurzsichtigkeit und die Weitsichtigkeit. Während bei kurzsichtigen Patienten das Bild durch einen zu langen Augapfel unscharf wird, so liegt bei weitsichtigen Patienten ein zu kurzer Augapfel vor. In beiden Fällen wird die Umwelt von Betroffenen unscharf aufgenommen. 

Darüber hinaus stellt sich bei vielen Menschen mit zunehmendem Alter auch die sogenannte Alterssichtigkeit ein. Dies ist auf die nachlassende Elastizität der Linse zurückzuführen. Die Linse verhärtet zunehmend und kann deshalb in der Nähe weniger scharfstellen.

Beim Astigmatismus, auch bekannt als Hornhautverkrümmung oder Stabsichtigkeit, kommt es ebenfalls zu einer Beeinträchtigung der Brechkraft des Auges. Grund dafür ist eine Verformung der Hornhaut, die eine ungleichmäßige Brechung des einfallenden Lichtes verursacht. Patienten mit Astigmatismus leiden deshalb ebenfalls unter einer verschwommenen Sicht. 

Fehlsichtigkeiten sind in den allermeisten Fällen genetisch bedingt, sodass es auch keine Möglichkeit gibt dem Entstehen von Sehfehlern vorzubeugen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Betroffene ihr Schicksal akzeptieren müssen. Mithilfe der Refraktiven Chirurgie ist es Augenspezialisten, wie Dr. med. Stephan Maschauer möglich, Patienten zu neuem Sehvermögen zu verhelfen. In den meisten Fällen ist nach einer Augenlaserbehandlung keine weitere Sehhilfe, wie Kontaktlinse oder Brille, erforderlich.

Gründe für eine Augenlaser-Behandlung

Natürlich ist die Entscheidung für eine Augenlaserbehandlung auch eine Kostenfrage. Die meisten Brillenträger kommen im Alltag gut mit ihrer Brille zurecht, beispielsweise weil keine zu starke Fehlsichtigkeit vorhanden ist. Leiden Betroffene unter einer sehr ausgeprägten Sehschwäche, so wird die Lebensqualität schnell beeinträchtigt und das ununterbrochene Tragen von Brillen häufig zur Last. Während viele Menschen mit Sehschwäche auch kurzzeitig gut ohne Sehhilfe zurecht kommen, so ist dies für Menschen mit einer hohen Dioptriezahl in der Regel nicht möglich. Zwar trägt die Mehrheit immer noch Sehhilfen wie Kontaktlinsen oder Brillen, allerdings entscheiden sich immer mehr Menschen für eine effektive Laserbehandlung und profitieren von der uneingeschränkten neuen Sehkraft. Auch bei bestimmten Berufen, wie beispielsweise Polizisten, Piloten oder Sportlern ist dies ein sehr wichtiger Faktor bei der Entscheidung. 

Warum entscheiden sich Patienten für eine Augenlaserbehandlung?

Die meisten Patienten mit Fehlsichtigkeiten fühlen sich durch das Tragen von Brillen oder Kontaktlinsen beeinträchtigt. Während Brillen von vielen auch als kosmetisch störend empfunden werden, so sind sie auch mit vielen Einschränkungen im Lebensalltag verbunden. Auch das Ausüben von sportlichen Aktivitäten mit Brille ist häufig nicht nur hinderlich, sondern auch, vor allem bei Kontakt- oder Ballsportarten, gefährlich. 

Der Nachteil von Kontaktlinsen besteht darin, dass die meisten Patienten immer wieder unter trockenen Augen und häufig unter wiederkehrenden Bindehautentzündungen leiden. Ein zu wenig befeuchteter Augapfel ist neben dem lästigen Kratzen auch mit weiteren Beeinträchtigungen der Augengesundheit verbunden. 

Aufgrund dieser Problematik, die sowohl Brillen- als auch Kontaktlinsenträgern tagtäglich begegnen, entscheiden sich viele für eine Augenlaserbehandlung. 

Dr. Maschauer ist Facharzt für Augenheilkunde und Augenlaserspezialist und verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet des Augenlaserns. Im Augenlaserzentrum OCULOVISION in Bregenz entscheiden sich die meisten seiner Patienten für eine Augenlaserbehandlung um neue Freiheit und Lebensqualität zu erreichen. Besonders Patienten mit starken Einschränkungen der Sehkraft können von der Behandlung profitieren: Morgens aufzuwachen, die Augen zu öffnen und uneingeschränkt sehen zu können, kann mit einer hochmodernen Laserbehandlung bei Dr. Maschauer möglich gemacht werden. 

Gibt es Patienten für die eine Laserbehandlung der Augen medizinisch notwendig ist? 

In den allermeisten Fällen ist eine Laserbehandlung zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten nicht medizinisch notwendig. Es gibt jedoch Patienten, die sich durch das Tragen einer Brille in ihrem Aussehen stark gestört fühlen, aber mit Kontaktlinsen nicht zurecht kommen. In solchen Fällen kann eine Laserbehandlung die beste Möglichkeit sein, um ein uneingeschränktes Sehvermögen zu gewährleisten.

 

Welche Grenzen gibt es beim Augenlasern?

Um feststellen zu können, ob eine Laserbehandlung im individuellen Fall geeignet ist, führt Dr. Maschauer im Vorfeld ein umfassendes Beratungsgespräch mit seinen Patienten durch. In der Regel ist eine Laserbehandlung bei kurzsichtigen Patienten bis zu einer Dioptrienzahl von etwa -11 möglich. Bei einer Hornhautverkrümmung kann eine Laserbehandlung bis etwa -7 Dioptrien erfolgreich durchgeführt werden. Bei Weitsichtigkeit ist die Grenze etwa bei +6 Dioptrien erreicht. Allerdings gibt es auch individuelle Unterschiede, sodass die maximale behandelbare Dioptrienzahl im vorliegenden Fall variieren kann. Um dies festzustellen, führt Dr. Maschauer im Augenlaserzentrum in Bregenz und München umfassende Augenuntersuchungen und verschiedene Messungen durch, um im individuellen Fall die beste Behandlung zu ermöglichen. 

Können Patienten mit einer Dioptrienzahl außerhalb dieser Grenzen nicht behandelt werden?

In der Regel bieten sich auch für Patienten mit sehr ausgeprägten Fehlsichtigkeiten Behandlungsmöglichkeiten aus der Refraktiven Chirurgie. Sie sind für eine Laserbehandlung keineswegs ungeeignet, es kann jedoch nach der Behandlung vorkommen, dass eine gewisse Rest-Fehlsichtigkeit zurückbleibt. 

Als Augenspezialist weiß Dr. Maschauer jedoch, dass für Patienten mit einer extrem ausgeprägten Sehschwäche eine Verbesserung von beispielsweise -11 Dioptrien auf einen Restverbleib von -1 bis -2 Dioptrien kein Hindernis darstellt. Selbst bei einer geringen Restfehlsichtigkeit von einer so geringen Dioptrienzahl ist dies für Patienten mit einer ganz neuen Lebensfreiheit und enormen Steigerung der Lebensqualität verbunden.

“Die Meisten können sich nicht vorstellen, wie sehr sich Patienten darüber freuen endlich wieder gut sehen zu können. Bleiben -1 Dioptrien von ursprünglich -13 nach der Behandlung zurück, so ist das für diese Patienten keine nennenswerte Beeinträchtigung mehr.”, so Dr. Maschauer.

Als Alternative bietet das OCULOVISION Augenlaserzentrum von Dr. Maschauer die Möglichkeit künstliche Linsen einzusetzen. Bei dieser Behandlungsmethode gibt es jedoch verschiedene Dinge zu beachten: Sogenannte Linsenimplantate ersetzen die natürliche Linse durch eine künstliche und sind vor allem bei Patienten mit Grauem Star geeignet. Die Behandlung kann jedoch auch bei extremer Sehschwäche angewandt werden. Die Linsentransplantation ist jedoch ein umfangreicherer Eingriff als eine Laserbehandlung und eignet sich vorwiegend für ältere Patienten. 

 

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Was bedeutet LASIK?

Der Begriff LASIK ist die Abkürzung für Laser-in-situ-Keratomileusis und steht für ein hochpräzises und computergestütztes Laserverfahren der Refraktiven Chirurgie. Im Augenlaserzentrum verwendet Dr. Maschauer als Excimer-Laser den renommierten Schwind AMARIS® 750S. Dieses Lasersystem zeichnet sich durch seine besondere Geschwindigkeit und äußerste Präzision aus und gestaltet die Laserbehandlung dadurch besonders sicher und angenehm. Mit diesem Laser kann Dr. Maschauer sämtliche Fehlsichtigkeiten von Kurzsichtigkeit, über Weit- und Alterssichtigkeit bis hin zum Astigmatismus optimal korrigieren.

Wie funktioniert die Laserbehandlung am Auge?

Bei der Laserbehandlung wird die Hornhaut so modelliert, dass die Fehlsichtigkeit ausgeglichen wird. Die Abtragung der Hornhaut erfolgt bei modernen Lasern durch Verdampfung, sodass keine Narben entstehen und umliegendes Gewebe unbeeinträchtigt bleibt. Eine Augenlaserbehandlung gilt deshalb auch als besonders schonend. 

Bei Patienten, die unter Kurzsichtigkeit leiden, wird die Hornhaut abgeflacht, um ein optimales Sehen zu ermöglichen. Bei Weitsichtigkeit muss die Hornhaut, vereinfacht gesagt, steiler gemacht werden. Um dies zu ermöglichen, trägt Dr. Maschauer die Hornhaut kreisförmig um das Zentrum herum mit dem Laser ab. Anhand der im Vorfeld durchgeführten Augenuntersuchungen ist es Dr. Maschauer möglich, die Augenlaserbehandlung den individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen, um so im jeweiligen Fall das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.

Ablauf einer LASIK-Behandlung im OCULOVISION Augenlaserzentrum in Bregenz

Für Dr. Maschauer ist ein umfassendes Patientengespräch für eine optimale Behandlung unerlässlich. So bekommen Patienten die Möglichkeit ihre persönlichen Wünsche und Erwartungen einer Augenlaserbehandlung mit dem Spezialisten zu besprechen. Auch Fragen der Patienten beantwortet Dr. Maschauer umfassend und klärt ausführlich zu sämtlichen Behandlungsschritten und möglichen Risiken auf. In Abhängigkeit vom Patienten nimmt sich der Augenspezialist auch gerne Zeit für mehrere Beratungsgespräche um sämtliche Fragen des Patienten zu beantworten oder mögliche Unsicherheiten auszuräumen. Zusätzlich sind im Vorfeld verschiedene Messungen des Auges sowie ein umfangreicher Sehtest erforderlich. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden von einem speziellen Programm in ein bestimmtes Laserschema übertragen. Dieses Schema wird im Anschluss von dem Lasersystem umgesetzt, sodass die Behandlung mit höchster Präzision individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten werden kann. 

Am Tag der Operation erhalten Patienten im OCULOVISION Augenlaserzentrum in Bregenz und München spezielle Augentropfen, die das Auge betäuben. Anschließend wird das Auge mit einer speziellen Spange fixiert um willkürliches Blinzeln während der Behandlung zu vermeiden. Danach wird ein Ring auf das Auge gesetzt und die Hornhautlamelle (“Flap”) erzeugt. Ist dies erfolgt, so wird der Ring vom Auge entfernt und die Hornhautlamelle vorsichtig zur Seite geklappt. Erst jetzt kann der Augenlaserspezialist, Dr. Maschauer, die eigentliche Korrektur der Sehschwäche am Auge vornehmen. 

Die Laserbehandlung benötigt dafür nur wenige Minuten. Anschließend wird das Auge sorgfältig gespült und der Flap an die ursprüngliche Stelle zurückgeschoben. Um die Heilung optimal zu unterstützen, werden spezielle Schutzlinsen eingesetzt, die jedoch bereits am nächsten Tag entfernt werden können. Nach wenigen Tagen ist der Flap wieder vollständig mit der Hornhaut verwachsen. Wurden beide Augen erfolgreich behandelt, können sich Patienten des OCULOVISION Augenlaserzentrums im Ruheraum etwas ausruhen. Das hochqualifizierte Personal des Augenlaserzentrums ist dabei stets bemüht, Patienten zur vollsten Zufriedenheit zu versorgen. Nach etwa einer halben Stunde wird das Ergebnis der Behandlung von Dr. Maschauer kontrolliert und der Patient nach Hause entlassen. Dabei sollte unbedingt beachtet werden, dass Autofahren nach einer Laserbehandlung nicht möglich ist. Häufig ist die Sicht innerhalb der ersten Stunden noch verschwommen. Deshalb sollte gegebenenfalls eine Begleitperson für den Heimweg bereit stehen. 

Von Dr. Maschauer erhalten Patienten spezielle Augentropfen für Zuhause, die wie im Vorfeld besprochen, verwendet werden sollen. Die erste Kontrolluntersuchung findet bereits am nächsten Tag statt. Bis dahin hat sich in den allermeisten Fällen bereits eine deutliche Verbesserung der Sehkraft eingestellt. 

 

Welche Risiken bestehen bei der LASIK-OP?

Als langjähriger Spezialist auf dem Gebiet der Augenheilkunde und der Lasermedizin weiß Dr. Maschauer, dass die Vorstellung einer Laserbehandlung am Auge für einige Patienten mit einer gewissen Angst verbunden ist. Der Experte nimmt sich deshalb viel Zeit, seine Patienten umfassend zur Behandlung und zu den einzelnen Schritten zu informieren und Fragen ausführlich zu beantworten. Ihm ist es ein Anliegen, dass sich Patienten gut im OCULOVISION Augenlaserzentrum aufgehoben fühlen und genau wissen welche Schritte auf dem Weg zum optimalen Sehvermögen erforderlich sind.

Dr. Maschauer kann die Angst der Patienten durchaus nachvollziehen, so ist es doch eine sehr ungewöhnliche Situation. Diese Ängste sind bei einer korrekten Durchführung eines erfahrenen Spezialisten mit viel Erfahrung jedoch nicht berechtigt. Die computergestützte Laserbehandlung gilt als eine der sichersten Behandlungen überhaupt. Die umfassende Erfahrung auf dem Bereich der Augenheilkunde und der langjährige Umgang von Dr. Maschauer mit seinen Patienten, sowie die Verwendung hochmoderner Präzisionslaser bieten Patienten im OCULOVISION Augenlaserzentrum besondere Sicherheit.

Nach der Behandlung kommt es in seltenen Fällen zu temporären Nebenwirkungen: Trockene Augen, eine übermäßige Blendeempfindlichkeit, oder Verschwommensehen um Lichter verschwinden jedoch nach kurzer Zeit selbstständig und beeinträchtigen die Sehkraft nicht dauerhaft. Spezielle Augentropfen helfen dabei, die Augen nach der Behandlung vor einem unangenehmen Trockenheitsgefühl zu schützen und unterstützen zudem den Heilungsprozess. Sollte das Ergebnis der Behandlung nicht den Erwartungen entsprechen, so kann auch eine Nachkorrektur problemlos durchgeführt werden. Jedoch sollte man genügend Zeit verstreichen lassen um sowohl den Augen als auch dem Patienten die Möglichkeit zu geben sich an die neue Sehkraft zu gewöhnen.

Vorteile und Chancen des Augenlaserns

Dank der hochmodernen Lasermedizin bietet die Behandlung weit mehr als die Korrektur von Fehlsichtigkeiten. “Auch Unregelmäßigkeiten in der Hornhaut, sogenannte Aberrationen lassen sich damit optimal behandeln und können dadurch das Sehen noch zusätzlich verbessern”, so Dr. Stephan Maschauer. Im Vergleich zu konservativen Behandlungen wie Brillen oder Kontaktlinsen bietet sich Patienten nach einer Laserbehandlung zudem eine verbesserte Bildqualität, frei von störenden Abbildungsfehlern, wie sie oftmals beim Tragen von Brillen oder Linsen entstehen. Mit der Laserbehandlung können also nicht nur beeinträchtigende Fehlsichtigkeiten dauerhaft korrigiert werden, auch die Bildqualität wird durch das Lasern um ein Vielfaches verbessert.

Unterschied zwischen LASIK und FEMTO-LASIK

Bei der LASIK-Operation wird mit einem Mikrokeratom, ein spezielles Präzisionsskalpell, die oberste Hornhautschicht eröffnet und die präparierte Lamelle vorsichtig zur Seite geklappt. Im Anschluss wird unter Verwendung des Excimer-Lasers die Hornhaut entsprechend modelliert, sodass nach dem Eingriff keine Fehlsichtigkeit mehr vorhanden ist. Das LASIK-Verfahren ist die am häufigsten angewandte Methode und ermöglicht Patienten neben dem komfortablen und kurzem Eingriff einen schnellen Heilungsprozess. 

Bei der Femto-Lasik wird anstatt des manuell geführten Skalpells ein weiteres hochmodernes Lasersystem eingesetzt. Der Femtosekundenlaser ruft bei Anwendung unzählige kleine Gasbläschen hervor, sodass bei der Präparation der Hornhautlamelle keine Schnitte erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Verfahren vollkommen computergestützt ablaufen kann. Ist die oberste Hornhautschicht eröffnet, wird bei der Femto-LASIK genauso wie bei der LASIK-Methode der Excimer-Laser zur Korrektur der Hornhaut verwendet.

Nachsorge der LASIK-Behandlung

In den ersten Stunden sehen Patienten in der Regel verschwommen. Dies ist nach einer LASIK-Behandlung jedoch vollkommen normal und kein Grund zur Sorge. Bereits am Tag nach der Augenoperation machen sich deutliche Verbesserungen der Sehkraft bemerkbar. Damit die während der Behandlung präparierte Hornhautlamelle optimal mit dem Hornhautgewebe verwachsen kann, sind am ersten Tag spezielle Schutzlinsen zu tragen. Reiben an den Augen sollte bis zur vollständigen Abheilung jedoch vermieden werden. Bereits nach wenigen Tagen ist der Flap wieder vollständig mit der umliegenden Hornhaut verwachsen, das Auge ist wieder ganz natürlich verschlossen. Feuchtigkeitsspendende Augentropfen sind für die folgenden Wochen regelmäßig anzuwenden und beugen unangenehmen Reizungen und Augentrockenheit effektiv vor.

Benötigt man nach einer LASIK-Operation eine Brille?

In den allermeisten Fällen ist auch viele Jahre nach der Laserbehandlung keine Brille erforderlich. Jedoch kann sich mit zunehmendem Alter eine sogenannte Alterssichtigkeit einstellen. In solchen Fällen greifen Patienten häufig auf eine Lesebrille zurück, aber benötigen ansonsten keinerlei Sehhilfen. Bei Bedarf kann jedoch auch hier eine Nachkorrektur, im Sinne einer Monovisionkorrektur, erfolgen.

Die Augenlaserbehandlung ist ein viel diskutiertes Thema - was sagen Sie als Experte dazu?

Patienten können sich absolut sicher sein, dass es zur Augenlaserbehandlung zahlreiche positive Langzeitstudien gibt. Bereits in den 60er Jahren wurden bei Patienten mit extremer Kurzsichtigkeit Hornhautschichten abgetragen und so das Sehvermögen deutlich verbessert. Mit dem Fortschritt der Technologie sind heutzutage computergestützte Behandlungen wie das Augenlasern überhaupt möglich. Der medizinische Bereich der Laserbehandlung im Bereich der Augen kann also auf über 50 Jahre Erfahrung und Fortschritt zurückblicken und Patienten heute enorme Sicherheit und Präzision bieten. 

Außerdem bietet sich heute eine Vielzahl an verschiedenen Untersuchungsmethoden an, sodass sich die Behandlung präzise auf die Bedürfnisse und den individuellen Befund jedes Patienten anpassen lässt. Natürlich gibt es auch Kontraindikationen, bei denen eine Laserbehandlung nicht durchgeführt werden sollte. Dies ist vor allem bei bestimmten Grunderkrankungen der Fall. Darüber hinaus sollte eine Laserbehandlung erst nach Ende des Wachstums, also frühestens mit der Volljährigkeit durchgeführt werden. “Für eine erfolgreiche Behandlung ist es unerlässlich, dass der behandelnde Arzt sämtliche Augenuntersuchungen und -messungen selbstständig vornimmt. Nur so kann ich die Behandlung im Anschluss entsprechend anpassen und erfolgreich durchführen” erklärt Dr. Maschauer. 

Kosten der LASIK-Behandlung

Entscheiden sich Patienten für eine Behandlung zum Augenlasern, so müssen bei einer LASIK-OP im OCULOVISION Augenlaserzentrum in Bregenz und München mit etwa 1.750 Euro pro Auge gerechnet werden. Dabei sind sämtliche Voruntersuchungen, die Laserbehandlung selbst, sämtliche Nachkontrollen innerhalb eines Jahres sowie alle Nachkorrekturen innerhalb von zwei Jahren bereits inkludiert. Entscheiden sich Patienten für die Femto-LASIK-Behandlung so ist bei einer Behandlung im Augenlaserzentrum von Dr. Maschauer mit 2.250 Euro pro Auge zu rechnen. Verfügen Patienten über eine zu dünne Hornhaut, so greift der Experte in diesen Fällen auf eine sogenannte LASEK-Operation zurück. Die Kosten belaufen sich hierbei auf  1.700 Euro. Welche Behandlungsmethode im persönlichen Fall beste Erfolge verspricht, entscheidet Dr. Maschauer zusammen mit dem Patienten im persönlichen Beratungsgespräch und unter Kenntnis sämtlicher Messergebnisse. Gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten bislang noch nicht. Sind Patienten privat versichert, so sollte eine mögliche Kostenerstattung bereits im Vorfeld mit der zuständigen Krankenkasse besprochen werden. 

Haben Sie weitere Fragen, oder möchten Sie einen Termin bei Dr. Maschauer im OCULOVISION Augenlaserzentrum in Bregenz vereinbaren? Nehmen Sie dafür gerne entweder telefonisch oder über das Kontaktformular Kontakt auf.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Augenlasern

  • Grundsätzlich ist Augenlasern ab 18 Jahren möglich, jedoch befinden sich die Augen bis zum 25. Lebensjahr im Wachstum. Eine Laserbehandlung sollte aus diesem Grund erst danach durchgeführt werden, um eine erneute wachstumsbedingte Fehlsichtigkeit zu vermeiden. In einzelnen Fällen kann eine Laserkorrektur aber auch früher sinnvoll sein.

  • Die Augenlaserbehandlung eignet sich zur Korrektur von Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmungen (Astigmatismus).

  • Augenlasern ist bereits ab einer geringen Dioptrienzahl möglich. Je nach angewendetem Verfahren (LASEK oder LASIK) sind Korrekturen im Bereich von +6 bis -12 Dioptrien gut durchzuführen.

  • Je nachdem welche Form der Augenlaserbehandlung durchgeführt wurde, können Patienten in der Regel nach wenigen Tagen wieder zum Arbeitsplatz zurückkehren.

  • Die Laserbehandlung der Augen ist ein sehr sichere und umfassend erforschte Behandlungsmethode.  Komplikationen wie trockene Augen oder eine fehlerhafte Modellierung der Hornhaut sind äußerst selten und lassen sich erfolgreich behandeln. Dennoch sollte die Behandlung nur von einem erfahrenen Facharzt wie Dr. Maschauer durchgeführt werden.

  • Das Ergebnis einer Laserbehandlung ist dauerhaft. Allerdings können Nachkorrekturen, beispielsweise bei erneut auftretender Fehlsichtigkeit, wiederholt werden. Auch altersbedingte Veränderungen können Einfluss auf die Sehschärfe nehmen.

Dr. med. Stephan Maschauer

Facharzt für Augenheilkunde

Ästhetische Medizin
Augenheilkunde

Kontakt

OculoVision - Augenlaserzentrum Bregenz

Seestraße 6
6900 Bregenz

Impressionen

Weitere Praxisadressen

Augenarztpraxis Dr. Stephan Maschauer

Tegernseer Landstraße 154
81539 München

OculoVision Augenlaserzentrum München

Aschauer Str. 30
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