Hornhautkorrekturen

Fehlsichtigkeiten sind ein weit verbreitetes gesundheitliches Problem. Mit hochmodernen und präzisen Lasersystemen können diese heute jedoch sehr gut behandelt werden. Die Einsatzmöglichkeiten der refraktiven Chirurgie sind vielseitig, Patienten können in vielen Fällen ganz auf Sehhilfen verzichten. Einschränkungen in Beruf und Freizeit durch störende Brillen oder augenreizende Kontaktlinsen entfallen.

Behandlungsmöglichkeiten der Refraktiven Chirurgie

Für fehlsichtige Menschen, die eine Laserbehandlung anstreben, ist die Vielfalt der gebotenen Therapien häufig verwirrend. Neben der Behandlung mit der LASIK-Methode wird auch LASEK, Epi-LASIK oder Femto-LASIK zur Therapie von Fehlsichtigkeiten angewendet.

Vereinfacht ausgedrückt, basieren allerdings alle diese Behandlungsmethoden auf dem selben Prinzip: der lasergestützten Hornhautkorrektur. Dabei wird, je nach OP-Methode, die Hornhaut auf der Oberfläche oder unter einem so genannten, vorab von der Hornhaut gelösten Flap korrigiert. Je nachdem, welche Sehschwäche vorliegt, werden dabei entweder das Zentrum oder die Ränder der Hornhaut mit dem Laser abgetragen. Dadurch erscheint sie nach der Behandlung entweder stärker gewölbt oder flacher. Die Hornhautkorrektur, die in der Regel völlig schmerzfrei abläuft und nur wenige Minuten dauert, hat die Wiederherstellung der optimalen Brechkraft des Auges zum Ziel. Dadurch erscheinen die Bilder, die auf die Netzhaut projiziert werden, wieder scharf.

Wer ist für eine Hornhautkorrektur geeignet?

Die sehr hohe Erfolgsrate deutscher, österreichischer und schweizer Augenlaserzentren ist der Anwendung modernster Technologien zu verdanken. Deutsche Augenlaserzentren weisen eine überdurchschnittlich hohe Erfolgsquote auf. Bei Abweichungen von maximal 0,5 Dioptrien wird bei mehr als 90 Prozent aller Eingriffe das angestrebte Ziel – in den meisten Fällen die Normalsichtigkeit – erreicht. Darüber hinaus sind die von deutschen Augenlaserzentren durchgeführten Hornhautkorrekturen besonder sicher. Die besten erreichen Quoten von fast 100 Prozent. Das heißt, dass nahezu alle Patienten, die sich dort einer Laserbehandlung unterziehen, nach dem Eingriff über eine mindestens genauso gute Sicht verfügen wie vor der OP mit der besten Sehhilfe.

Empfehlenswert sind Laserbehandlungen der Augen in solchen Fällen, wenn die Fehlsichtigkeit stark ist und eine große Einschränkung bei Tätigkeiten in Beruf und Freizeit darstellt. Besonders solche Patienten, die häufig Sport ausüben, profitieren von der Behandlung, da nach einem LASIK- oder LASEK-Eingriff das Tragen einer Sehhilfe nicht mehr nötig ist und so Aktivitäten wie Skifahren oder Schwimmen wieder ohne Einschränkung möglich sind.
Auch die Anzahl der Dioptrien sowie der allgemeine Gesundheitszustand entscheiden darüber, ob eine LASEK- oder LASIK-Behandlung durchgeführt werden können. Manche Augenlaserzentren können Fehlsichtigkeiten von -12 bis hin zu +6 Dioptrien erfolgreich behandeln.

Ablauf der Hornhautkorrektur

Bei der LASIK-Behandlung wird zunächst das Flap, eine dünne Hornhautlamelle, gelöst und anschließend die Hornhaut unter dem Flap korrigiert. Die LASEK-Behandlung findet hingegen direkt auf der Hornhautoberfläche statt. LASEK-Korrekturen sind aus diesem Grund oft mit leichten Schmerzen verbunden, darüber hinaus dauert die Heilung länger. Deshalb werden LASEK-Eingriffe nur bei Patienten durchgeführt, deren Hornhaut zu dünn ist für eine LASIK-Behandlung.

Bereits wenige Minuten nach dem ambulanten Eingriff können die meisten Patienten auch ohne Sehhilfe scharf sehen.

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