Eine ästhetisch-chirurgische Vergrößerung des Pos mithilfe von Eigenfett findet in den meisten Fällen ambulant statt. Das bedeutet, dass nach dem Eingriff keine Klinikübernachtungen erforderlich sind. Häufig erfolgt die Maßnahme unter lokaler Betäubung mit ergänzendem Dämmerschlaf.
Po-Vergrößerung in drei Schritten
Eine chirurgische Po-Vergrößerung umfasst drei aufeinanderfolgende Behandlungsschritte: Im Zuge des ersten Schrittes erfolgt die Gewinnung körpereigenen Fettgewebes, das später der Po-Vergrößerung dient. Entsprechendes Gewebe kann je nach individueller Konstitution einer Patientin beispielsweise aus Körperbereichen wie Bauch oder Oberschenkeln stammen. In einem zweiten Behandlungsschritt findet die Aufbereitung gewonnener Fettzellen statt, die während eines dritten Schrittes schließlich in den zu vergrößernden Po eingebracht werden.
Aufgrund der einzelnen Operationsschritte erstreckt sich der Eingriff je nach individuellem Behandlungsumfang im Schnitt über etwa 3 – 5 Stunden. Da im Zuge der Operation lediglich minimale Hautschnitte von jeweils etwa 1 – 2 Millimetern notwendig sind, ist das Risiko einer sichtbaren Narbenbildung sehr gering.