Das Kinn spielt ähnlich wie Nase und Stirn eine wichtige Rolle beim individuellen Gesichtsausdruck. Für ein schönes Profil ist besonders das harmonische Verhältnis entscheidend. Deutliche Abweichungen der Kinnregion von der Norm können zu einer Dyssymmetrie des gesamten Gesichts führen. Liegt das Kinn im Profil zu weit vorne oder hinten oder besteht frontal eine zu lange oder kurze Kinnpartie, wird das eigene Aussehen oft als unästhetisch empfunden. Während Frauen sich oft an einem zu stark betonten Kinn stören, wünschen sich viele Männer ein markantes Kinn. Sowohl das Aussehen, als auch das Selbstbewusstsein können von einer professionell durchgeführten Kinnkorrektur profitieren.
Ein sehr kleines oder fliehendes Kinn stört die Proportionen eines ansonsten attraktiven Gesichts – der optische Abschluss nach unten fehlt. Frauen stört dabei oft auch der durch ein fliehendes Kinn entstehende Eindruck eines Doppelkinns – selbst wenn sie insgesamt schlank sind. Männer mit einem fliehenden Kinn erhoffen sich dagegen von einer Kinnvergrößerung meist markantere, „männlichere“ Züge. In all diesen Fällen kann eine Kinnvergrößerung in Erwägung gezogen werden.
Ein zu großes Kinn verleiht dem Gesicht schnell einen harten Ausdruck – eine Einschätzung, die auf den ganzen Menschen negativ wirken kann. Gerade Frauen leiden unter einem zu großen, kantigen Kinn, das in einem weiblichen Gesicht leicht zu „grob“ oder zu „maskulin“ wirkt. Eine Kinnverkleinerung kann die Gesichtsproportionen feminisieren und auch Männern mit extrem großem, kantigem Kinn zu einer freundlicheren Ausstrahlung verhelfen. Ein Doppelkinn oder ein gut mit Fettgewebe gepolstertes Kinn kann hingegen mit einer Fettabsaugung verkleinert werden.