Schlupfwarzenkorrektur

Für viele Frauen ist die Brust ein wichtiges Schönheitsmerkmal. Aber nicht nur die Größe und Form spielt dabei eine Rolle, auch die Brustwarzen sind entscheidend. Sind sie nach innen gerichtet, spricht man von Schlupfwarzen. Mit einer Schlupfwarzenkorrektur lassen sich sowohl körperliche Beschwerden als auch ästhetische Unzulänglichkeiten beheben.

Brustwarzen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Form und Größe von Mensch zu Mensch sehr stark voneinander. Bei Frauen sind sie in erster Linie dazu da, den Nachwuchs zu nähren, sind aber auch ein sehr dominantes Geschlechtsmerkmal. Außerdem spielt das Aussehen von Brust und Brustwarzen heute eine immer größere Rolle und hat somit Einfluss auf das Selbstbewusstsein der Frau. 

Nach innen gerichtete Brustwarzen, auch Schlupfwarzen oder invertierte Nippel genannt, können sowohl bei Frauen und Männer vorkommen und sind in der Regel auf die individuelle genetische Veranlagung zurückzuführen. Während Schlupfwarzen bei Männern selten sind und kaum auffallen, leiden vor allem Frauen häufig unter dem Aussehen von Schlupfwarzen, das sich durch flache oder nach innen gekehrte Nippel auszeichnet. Zudem sind werdende Mütter darüber besorgt, ob ihnen die nach innen gerichteten Brustwarzen beim Stillen Probleme bereiten werden. Weiter können ausgeprägte Schlupfwarzen auch Auslöser für wiederkehrende Entzündungen sein.

Schlupfwarzen sind jedoch sowohl mit Hilfe konservativer Methoden als auch operativ gut behandelbar.

Was sind Schlupfwarzen?

Als Schlupfwarzen bezeichnet man flache, teilweise oder andauernd nach innen eingezogene Brustwarzen. Statt einer aufgerichteten Brustwarze zeigt sich somit in der Mitte der Brust eine Vertiefung. Schlupfwarzen können sowohl nur an einer Brust als auch an beiden Brüsten gleichzeitig auftreten und unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Zumeist sind Frauen davon betroffen, nur in seltenen Einzelfällen können auch bei Männern ein- oder beidseitige Schlupfwarzen vorkommen.

Arten und Ausprägungen von Schlupfwarzen

Bei dieser besonderen Form der Brustwarzen unterscheidet man drei verschiedene Schweregrade: 

  • Schlupfwarzen ersten Grades sind zwar im Ruhestadium nach innen gerichtet, treten jedoch durch Reize von außen, wie Berührung oder Kälte, eigenständig nach außen. 
  • Bei einer Ausprägung zweiten Grades sind die Brustwarzen dauerhaft nach innen gerichtet. Nur bei Ausübung von Druck, zum Beispiel mit zwei Fingern, oder durch Vakuum lassen sie sich vorübergehend nach außen stülpen, ziehen sich jedoch gleich darauf wieder in den Brustwarzenhof zurück. Die Schlupfwarze zweiten Grades ist die häufigste Schlupfwarzenform.
  • Bei der schwersten Form, dem dritten Grad der Ausprägung einer Schlupfwarze, spricht man von einer sogenannten Hohlwarze. Bei einer Hohlwarze liegt im Gegensatz zu einer Schlupfwarze keine richtige Brustwarze vor. Bei dieser Ausprägung besitzt der Warzenhof stattdessen eine starke Vertiefung, die wiederum eine kleine Umrandung aufweist. Bei dem Versuch einer Stimulation kehrt sich die Hohlwarze sogar noch weiter nach innen. Hohlwarzen sind fest mit dem darunterliegenden Gewebe verwachsen und deshalb dauerhaft eingezogen.

Ursachen von Schlupfwarzen

Schlupfwarzen sind auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen, die zu teilweise stark verkürzten Milchgängen und Bindegewebesträngen führt. Durch diese Verkürzung werden die Brustwarzen nach innen eingezogen und können sich, je nach vorliegendem Schweregrad, nur vorübergehend oder gar nicht selbstständig aufrichten. 

Die Ursache für ein- oder beidseitige Schlupfwarzen bei Männern liegt meist in einer Verkürzung der Bindegewebsstränge, wodurch die Brustwarze nach innen gezogen wird. Das Vorliegen von Schlupfwarzen kann beim Mann sowohl kurzzeitig als auch dauerhaft bestehen und stellt für die Betroffenen lediglich ein ästhetisches Problem dar. 

Da invertierte Nippel genetisch bedingt sind, gibt es keine Möglichkeit, der Entstehung von Schlupfwarzen vorzubeugen. 

Wann treten Schlupfwarzen auf?

Schlupfwarzen sind in der Regel angeboren, treten zum Teil familiär gehäuft auf und sind dabei aus medizinischer Sicht unbedenklich. Sie können auch vorübergehend in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten. Auch in diesen Fällen besteht kein Grund zur Sorge. 

Ziehen sich die Brustwarzen jedoch ohne ersichtlichen Grund, unabhängig von Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahren, zurück, kann auch eine Entzündung oder sogar eine Brustkrebserkrankung dahinterstecken, was dringend medizinisch abgeklärt werden sollte. Im Zweifel sollte immer ein Facharzt hinzugezogen werden.

Welche Beschwerden treten bei Schlupfwarzen auf?

Grundsätzlich sind Schlupfwarzen für die Betroffenen nicht schmerzhaft, sie können jedoch je nach Stärke der Ausprägung durchaus Beschwerden verursachen.
Von Schlupfwarzen betroffene Frauen stören sich vor allem an der optisch-ästhetischen Gesamtoptik ihrer Brüste. Dies kann dazu führen, dass sie sich unsicher fühlen. 

Schlupfwarzen ab Grad 2 können zudem die Stillfähigkeit beeinträchtigen, da der Säugling die nach innen gestülpten Brustwarzen nicht erfassen kann und somit das Trinken nur schwer oder gar nicht möglich ist. 

Außerdem können Schlupfwarzen in seltenen Fällen zu starkem Juckreiz und Entzündungen führen. Ursache dafür sind die trichterförmigen Einstülpungen, die durch die nach innen gerichteten Brustwarzen entstehen. Diese lassen sich nur schlecht reinigen, sodass sich darin leicht Sekret sammeln kann. Das wiederum stellt einen idealen Nährboden für Keime dar, die eine Infektion der Brustdrüsen begünstigen können. 

Kommt es bei Vorliegen von Hohlwarzen, der ausgeprägtesten Form von Schlupfwarzen, zu einer Verstopfung der verengten Talgdrüsen und Ansiedlung von Bakterien, kann dies schlimmstenfalls auch zur Bildung von Abszessen führen.
Inwiefern Schlupfwarzen Beschwerden hervorrufen, hängt stark vom individuellen Empfinden sowie dem Schweregrad ab. 

Behandlungsmöglichkeiten von Schlupfwarzen

Um Schlupfwarzen zu behandeln, bietet die ästhetische und plastisch-ästhetische Medizin verschiedene Möglichkeiten. Man unterscheidet dabei zwischen konservativen und operativen Behandlungsmethoden.

Konservative Methoden bei Schlupfwarzen

Sind die Schlupfwarzen nur geringgradig ausgeprägt, lassen sie sich durch mechanische Hilfsmittel vorübergehend oder dauerhaft hervorziehen. Dazu zählen zum Beispiel Brustwarzenformer und Nipletten. Außerdem stehen für stillende Mütter, die von Schlupfwarzen mit leichterer Ausprägung betroffen sind, verschiedene Stillhilfen wie zum Beispiel Stillhütchen zur Verfügung, die dem Baby bei Schlupfwarzen das Trinken an der Brust erleichtern sollen. 

Auch regelmäßige Massagen können dazu beitragen, das Bindegewebe zu lockern und zu  dehnen und so die Brustwarzen hervortreten zu lassen. 

Brustwarzenformer sind runde Kunststoffaufsätze in Form von Ringen. Diese werden um die Brustwarze gelegt, üben dabei einen sanften Druck auf den Brustwarzenhof aus und halten so die Brustwarzen nach außen gekehrt. Brustwarzenformer werden unter der Wäsche getragen und eignen sich dazu, die Brustwarzen auf das Stillen vorzubereiten. Sie eignen sich allerdings nur zur Behandlung von Schlupfwarzen mit leichter Ausprägung und halten die Brustwarzen auch nur solange nach außen gekehrt, wie sie angelegt sind. 

Nipletten sind kleine Aufsätze aus Kunststoff. Sie werden über den Warzenhof der Brust angebracht und saugen die Brustwarzen über eine Pumpe an. Dadurch dehnt sich das Bindegewebe und die eingezogene Brustwarze tritt hervor. Trägt man die Nipletten über mehrere Monate regelmäßig mehrere Stunden täglich, können damit Schlupfwarzen des ersten und zweiten Schweregrades behandelt werden. 

Stillhütchen bestehen aus Silikon und haben ein ähnliches Aussehen wie die weibliche Brust. Im Gegensatz zu Nipletten und Brustwarzenformern dienen sie nicht zur Behandlung von Schlupfwarzen, sondern sollen dem Baby beim Vorliegen von Schlupfwarzen lediglich das Trinken erleichtern. Sie werden während des Stillens auf die Brustwarzen gesetzt und erleichtern der Mutter auch das Anlegen des Babys. 

Massagen, vor allem die nach der sogenannten "Hoffmann-Technik" werden häufig in der Stillvorbereitung  eingesetzt, können aber auch unabhängig davon angewendet werden. Bei dieser Massagetechnik wird mit zwei Fingern Druck auf den Brustwarzenansatz ausgeübt. Anschließend werden beide Finger unter leichtem Druck auseinandergezogen. Dieser Vorgang sollte mehrmals täglich senkrecht und waagerecht wiederholt werden. 

Bei der Anwendung dieser konservativen Methoden ist Geduld und Disziplin gefragt und leider stehen die Erfolgschancen auch nicht sehr hoch, das gewünschte Ergebnis dauerhaft zu erzielen, ohne die Behandlung regelmäßig bzw. dauerhaft weiterzuführen. 

Schlupfwarzenkorrektur mit Hyaluronsäure

Schlupfwarzen mit einer leichten Ausprägung, also ersten oder zweiten Grades, können durch Injektionen mit Hyaluronsäure behandelt werden. Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure ist ein minimal-invasiver Eingriff bei dem Hyaluronsäure mit Hilfe feiner Kanülen in den Bereich der Brustwarzen eingebracht wird. Die Hyaluronsäure dehnt das Gewebe, füllt so die Brustwarzen auf und wölbt sie nach außen. Bei stark ausgeprägten Schlupfwarzen ist jedoch eine operative Korrektur der Behandlung mit Hyaluronsäure vorzuziehen.

Darf man nach einer Hyaluronsäurebehandlung stillen?

Während der Stillzeit ist diese Methode nicht zu empfehlen. Es besteht das Risiko, dass die Stillfähigkeit beeinträchtigt wird, da die Hyaluronsäure das Wachstum des Bindegewebes anregt. Dieses Gewebe könnte dann Druck auf die feinen Milchgänge ausüben und so das Stillen erschweren oder behindern. 

Wie lange hält das Ergebnis an?

Da die Hyaluronsäure im Laufe der Zeit vom Körper wieder abgebaut wird, muss diese Behandlung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Um das Ergebnis aufrechtzuerhalten sind auffrischende Behandlungen alle sechs bis acht Monate empfehlenswert. 

Operative Schlupfwarzenkorrektur

Bei Hohlwarzen, der stärksten Ausprägung der Schlupfwarzen, kann nur ein operativer Eingriff Abhilfe schaffen und dauerhaft für eine normale Brustwarzenform sorgen. Konservative Methoden versagen in der Regel bei dieser Ausprägung. 

Auch viele Frauen, die an Schlupfwarzen des ersten oder zweiten Schweregrades leiden, entscheiden sich für eine operative Schlupfwarzenkorrektur, da sie das einzige Verfahren ist, das zu einem sofortigen und dauerhaften Ergebnis führt. Die richtigen Ansprechpartner für diesen Eingriff sind Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie oder Dermatologen mit chirurgischer Erfahrung auf diesem Gebiet. 

Wie funktioniert die operative Schlupfwarzen-Korrektur?

Bei der operativen Korrektur von Schlupfwarzen werden, je nach angewandter Technik, die verkürzten Milchgänge und Bindegewebsstränge (Schlupfwarzen-Korrektur mit Durchtrennung der Milchgänge) oder nur die Bindegewebsstränge (Schlupfwarzen-Korrektur ohne Durchtrennung der Milchgänge) durchtrennt, um die Brustwarzen hervorzuholen. 

Die Brustwarzen werden dann durch spezielle Nahttechniken in ihrer neuen Position stabilisiert. Aus medizinischer Sicht ist das ein einfacher und risikoarmer Eingriff, der pro Seite etwa 10 Minuten dauert. Er wird ambulant und unter Lokalanästhesie, gegebenenfalls mit Dämmerschlaf, durchgeführt und verursacht nur geringe Ausfallzeiten. 

Welche Techniken gibt es bei der operativen Schlupfwarzen-Korrektur?

Bei der operativen Korrektur der Schlupfwarzen stehen unterschiedliche Methoden zur Wahl. Man unterscheidet generell zwei verschiedene OP-Techniken – die klassische Methode der Schlupfwarzen-OP mit Durchtrennung der Milchgänge und, zur Erhaltung der Stillfähigkeit, die Schlupfwarzen-OP ohne Durchtrennung der Milchgänge. Vor allem bei jungen Frauen, oder wenn die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist, wird die Technik ohne Durchtrennung der Milchgänge bevorzugt. 

Schlupfwarzen-OP mit Durchtrennung der Milchgänge

Zu Beginn der Operation setzt der behandelnde Facharzt einen feinen Hautschnitt an der Basis der Brustwarze. Über diesen Schnitt durchtrennt er nun die verkürzten Milchgänge und Bindegewebsstränge, die die Brustwarze zurückhalten. Die Brustwarze richtet sich dadurch nach außen auf. Anschließend wird sie mit Hilfe feinsten Nahtmaterials in ihrer neuen Position fixiert, damit sie sich nicht wieder nach innen ziehen kann. Anschließend wird ein Verband angelegt. Während der Wundheilung zieht sich das Gewebe rund um die Brustwarze zusammen und sorgt so für zusätzliche Stabilität.
Diese sogenannte klassische Methode der Korrektur von Schlupfwarzen wird häufiger angewendet als die Methode ohne Durchtrennung der Milchgänge. Sie kommt bevorzugt bei Frauen zum Einsatz, die später nicht mehr stillen wollen oder müssen. Es kann jedoch in schwierigen Fällen notwendig sein, auch bei Frauen mit Kinderwunsch die Milchgänge zu durchtrennen, um die Schlupfwarzen korrigieren zu können. Hierbei sollten Vor- und Nachteile sorgsam abgewogen werden.

Schlupfwarzen-OP ohne Durchtrennung der Milchgänge

Diese besonders schonende OP-Technik ohne Durchtrennung der Milchgänge eignet sich vor allem für Frauen mit Kinderwunsch. Bei dieser Methode durchtrennt der behandelnde Arzt lediglich die Bindegewebsstränge, die für das Herunterziehen der Brustwarzen verantwortlich sind, und verlagert die Brustwarze mit dem darunterliegenden Gewebe nach vorn.
Die Milchgänge bleiben bei dieser Methode intakt. Nach erfolgter Operation werden die Brustwarzen dann für zwei bis drei Tage durch spezielle Kanülen in der gewünschten Form gehalten. Diese Methode der Schlupfwarzen-OP ist aufwendiger als die klassische Methode, allerdings bleibt die Stillfähigkeit in aller Regel erhalten. 

Nachsorge nach einer Schlupfwarzen-OP

Da bei beiden OP-Verfahren nur feine Hautschnitte gesetzt werden, ist die anschließende Heilungsphase entsprechend kurz. Anfängliche, leichte Beschwerden können mit Schmerzmitteln behandelt werden, eine leichte Kühlung sorgt ebenfalls für Linderung.

Insbesondere der Brustbereich sollte für einige Tage geschont werden, das heißt, jeglicher Druck auf die Brustwarzen ist zu vermeiden. So sollte auch erst nach zwei bis drei Wochen wieder ein fester BH getragen werden. In den ersten zwei Wochen nach erfolgtem Eingriff sollte auf sportliche Betätigungen ebenso wie auf Sauna- und Solariumbesuche verzichtet werden. Auch Sonnenbäder könnten den Heilungsprozess behindern und sollten daher vermieden werden.

Eine konsequente Hygiene ist für die komplikationsfreie Wundheilung ebenfalls unerlässlich. Je nachdem welche Fäden vom behandelnden Arzt verwendet wurden, werden diese etwa zwei Wochen nach der Operation entfernt oder lösen sich nach einigen Wochen von selbst auf.

Risiken und Ergebnisse einer Schlupfwarzen-OP

Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch eine operative Schlupfwarzen-Korrektur gewisse Risiken. So kann es in seltenen Fällen zu leichten Schwellungen, Blutergüssen oder Wundheilungsstörungen kommen. Diese Nachwirkungen sind aber in der Regel unbedenklich, klingen innerhalb weniger Tage von selbst ab oder lassen sich sehr gut behandeln. 

Darüber hinaus kann es nach der Schlupfwarzen-Korrektur zu temporären Empfindungsstörungen im Bereich der Brustwarzen kommen. Sehr selten treten Entzündungen oder Infektionen im Milchgangsystem auf, die dann antibiotisch behandelt werden müssen. 

Die Ergebnisse einer Schlupfwarzen-OP sind in den allermeisten Fällen dauerhaft. In sehr seltenen Fällen kann es, bedingt durch eine stärkere Ausbildung innerer Narbenstränge, zu einer nochmaligen Einziehung der Brustwarzen kommen. In diesem Falle ist aber jederzeit eine kleine Nachkorrektur möglich. 

Welche Auswirkungen hat die Schlupfwarzen-OP auf die Stillfähigkeit?

Bei der Schlupfwarzen-OP mit Durchtrennung der Milchgänge, der klassischen Operationsmethode, bleibt die Stillfähigkeit nicht erhalten. Wird die Schlupfwarzen-OP ohne Durchtrennung der Milchgänge durchgeführt, kann, bei korrekter Durchführung der Operation, die Stillfähigkeit erhalten bleiben. In Einzelfällen kann es allerdings auch bei diesem operativen Vorgehen zu einer Durchtrennung der Milchgänge kommen. 

Vorteile einer operativen Schlupfwarzenkorrektur

Die Schlupfwarzen-OP ist eine beliebte Behandlungsmethode, denn die Schlupfwarzen werden dabei dauerhaft nach außen gekehrt. Der Eingriff ist verhältnismäßig risikoarm und verläuft er komplikationslos, fällt späteres Stillen wesentlich leichter. Die Heilungszeit ist kurz und durch die Positionierung der Schnitte im Bereich des Warzenhofes ist die Schnittführung nach der OP kaum sichtbar. Abgesehen von den körperlichen Vorteilen, die eine operative Schlupfwarzen-Korrektur mit sich bringt, bieten sich auch in Hinblick auf das eigene Körpergefühl Vorteile. Viele Frauen fühlen sich nach einer erfolgreichen Korrektur der invertierten Nippel deutlich wohler und selbstbewusster. 

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