Der Ausdruck der Augen trägt wesentlich zur Wirkung des Gesichts bei, in ihnen spiegeln sich alle Empfindungen und Gefühlsregungen wider: Begeisterung ebenso wie Ablehnung, Aufmerksamkeit genauso wie Müdigkeit.
Natürliche Alterungsprozesse, ein stressiger Lebensalltag, der individuelle Lebenswandel aber auch die genetische Veranlagung beeinflussen den natürlichen Reifeprozess der Haut. Mit zunehmendem Alter senken sich die oberen Gesichtspartien ab, was auf die nachlassende Hautqualität zurückzuführen ist. Da gerade die Haut um die Augenpartie zart strukturiert und besonders dünn ist, werden erste Zeichen der Hautalterung häufig in diesem Bereich besonders früh sichtbar. Durch die Erschlaffung der Gewebefasern verliert die Haut an Spannkraft – es entstehen Fältchen und störende Hautüberschüsse, wie zum Beispiel Schlupflider oder Tränensäcke. Betroffene wirken dadurch oftmals zu Unrecht übermüdet, erschöpft oder schlecht gelaunt, darüber hinaus auch häufig optisch älter. Aufgrund der prominenten Stellung der Augen lassen sich diese Alterserscheinungen nicht verdecken und auch die Verwendung von Make-up kann hierbei leider keine Abhilfe schaffen. Vor allem Schlupflider können neben ästhetischen Beeinträchtigungen auch das Sichtfeld und damit den Lebensalltag einschränken.
Fühlen sich Patienten durch Schlupflider oder Tränensäcke in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt, so hat dies oftmals auch Konsequenzen auf zwischenmenschliche Beziehungen und das eigene Selbstbewusstsein. In vielen Fällen führt dies zu einem starken Leidensdruck, der Betroffene Tag für Tag begleitet. In solchen Fällen ist eine Augenlidstraffung (Blepharoplastik) eine geeignete Methode, um Patienten einen strahlenden Ausdruck und frisches Selbstbewusstsein zu ermöglichen.